Bulgarien wolle über 200 Kilometer Erdgasleitungen in das Maritza-Becken mit seinen Kohlelagerstätten und Wärmekraftwerken bauen, wofür 250 Millionen Euro aufgebracht werden sollen. Das sehe der erneuerte Nationale Wiederaufbauplan vor, für dessen Verwirklichung die Europäische Union Mittel aus dem Fonds für nachhaltige Entwicklung bereitstellen wolle. Über die Rohre solle auch Erdgas gepumpt werden können. Ziel sei, bei der Stromherstellung von der Kohle zu umweltfreundlicheren Brennstoffen überzugehen. Das teilte die Vorsitzende des Umweltausschusses des Parlaments Iwelina Wassilewa auf einer Online-Konferenz zum Thema „Der Wiederaufbaufonds der EU für einen Übergang in Bulgarien“ mit.
Die Änderungen im Nationalen Wiederaufbauplan wurden notwendig, da er in Bezug auf die Kohlenutzung als Brennstoff kritisiert worden war, schrieb investor.bg.Das Verfahren für Projekte zur Speicherung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen im Rahmen des Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplans ist jetzt eröffnet und es werden entsprechende Vorschläge angenommen. Es geht um viel Geld, die Fristen..
Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) hat ihre Wachstumserwartungen für die Regionen, in denen sie investiert, leicht nach unten korrigiert. Das bulgarische Wirtschaftswachstum wird im Jahr 2025 bei 2,9 Prozent liegen, das sind..
Bulgarien wird auf der bevorstehenden Tagung des EU-Agrarrates am 23. September in Brüssel einen Stopp der Eierimporte aus der Ukraine beantragen. Das kündigte der bulgarische Minister für Landwirtschaft und Ernährung Georgi Tachow an, der an..