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Bulgaren weiterhin mit EU-weit niedrigstem Mindestlohn

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Im Jahr 2020 betrug der Mindestlohn in Bulgarien 1,87 Euro pro Stunde, was dem niedrigsten Lohn in der EU entspricht. Daten des Europäischen Gewerkschaftsinstituts zu den niedrigsten gesetzlichen Löhnen in europäischen Ländern zeigen, dass nur in Nordmazedonien das Gehalt niedriger ist - 1,63 Euro pro Stunde, während in Serbien knapp 2 Euro gezahlt werden. In Rumänien und Ungarn liegt der Mindestlohn pro Stunde bei knapp 3 Euro, in Griechenland und Portugal bei 4 Euro. Erster in der Führend in der Rangliste ist Frankreich, wo 10,15 Euro/Stunde gezahlt wird, gefolgt von Irland mit ebenfalls über 10 Euro pro Stunde. 60 Prozent der Angestellten, die in der EU einen Mindestlohn beziehen, sind Frauen, zeigen die Angaben.
Einer Information der Gewerkschaft KNSB zufolge werde in sechs EU-Ländern der Mindestlohn durch Tarifverhandlungen festgelegt. Die Gewerkschaft besteht auf einem beschleunigten Wachstum des niedrigsten Gehalts in unserem Land, um eine Quote von mindestens 50% des nationalen Durchschnitts zu erreichen.



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