Die Uchlowitza-Höhle zählt zu den schönsten Bulgariens. Sie befindet sich in den Rhodopen in Südbulgarien in der Nähe zur Grenze zu Griechenland, keine 40 Kilometer vom Wintersportzentrum Pamporowo entfernt. Der Name der Höhle lässt sich von „Ululitza“, zu Deutsch „Kauz“, herleiten, von denen einst sehr viele in der Umgebung nisteten. Bis zum Eingang der Höhle führt ein steiler Pfad, der in einer Eisentreppe mit 180 Stufen endet.
Mit ihren herrlichen Gesteinsbildungen hat sich die Uchlowitza-Höhle einen Namen als „unterirdischen Palast der Rhodopen“ gemacht. Die einzelnen Gesteinsgebilde regen die Phantasie der Besucher an und jeder glaubt in ihnen verschiedene Tiere und Märchenwesen zu erkennen.
Die Höhle selbst geht über mehrere Stockwerke. Die einzelnen horizontal angeordneten Säle sind miteinander verbunden, man muss nur die insgesamt 280 Stufen schaffen. Doch keiner lässt sich die atemberaubenden unterirdischen Landschaften entgehen. Nehmen wir zum Beispiel den „Saal der Schluchten“. Im Halbdunkel zeichnen sich 4 Abgründe ab, die fast senkrecht in die darunterliegende Etage führen. Der Rundgang endet an 7 klaren Seen.
Die Uchlowitza-Höhle gehört zu den „100 nationalen touristischen Objekten“ Bulgariens und zählt zu den besuchtesten Sehenswürdigkeiten in der Region. Vor Ausbruch der Corona-Seuche wurde sie jährlich von etwa 15.000 Touristen gesehen.
Mehr über dieses Naturwunder erzählen wir in einem unserer Archivbeiträge, den Sie hier finden können.
Zusammengestellt: Weneta Nikolowa
Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow
Am heutigen Tag, dem 17. Januar, feiern wir den 105. Geburtstag des legendären Dudelsackspielers Dafo Trendafilow. 1919 im Rhodopendorf Gela geboren, blieb sein ganzes Leben mit dieser magischen Region verbunden. Bereits im Alter von 14 Jahren..
Am 3. Weihnachtsfeiertag, dem 27. Dezember, feiert die Bulgarische orthodoxe Kirche das Fest des Heiligen Stephan. Wie Christus konnte er Wunder vollbringen, denn durch seine Handauflegung wurden kranke Menschen wieder gesund. Und..
Heiligabend ist in unserer Volkskultur unter mehreren Namen bekannt, gilt aber bei all unseren Landsleuten als Fest der Demut, Dankbarkeit und Hoffnung. An diesem Tag versammeln sich die Bulgaren um den Tisch, um nicht nur die traditionellen..