Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bürgerbeauftragte fordert strengere Maßnahmen gegen häusliche Gewalttäter

Diana Kowatschewa
Foto: ombudsman.bg

Täter sollten auch dann bestraft werden, wenn sie nicht systematisch häusliche Gewalt anwenden. Derzeit muss es mindestens dreimal zur Ausübung häuslicher Gewalt gekommen sein, damit sie bestraft werden. Das sagte die Bürgerbeauftragte Diana Kowatschewa während einer von ihr organisierten Diskussion, die dem Entwurf des Gewaltschutzgesetzes gewidmet war. Es gibt keine offiziellen Statistiken über die Zahl der Opfer häuslicher Gewalt in Bulgarien. Im Jahr 2020 wurden aber laut NGOs  15 Frauen in einer engen Partnerschaft getötet und die Medien haben über mindestens fünf weitere Fälle dieser Art berichtet. Das Problem mit der häuslichen Gewalt hat sich insbesondere während der Covid-19-Pandemie verschärft. Kowatschewa wies darauf hin, dass Opfer häuslicher Gewalt nicht nur geschützt, sondern auch unterstützt werden sollten, damit sie die negativen Folgen erlittener Gewalt überwinden können.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 22. November

Am Freitag wird der Wind aus dem Süden zunehmen und mäßig bis stark sein, stellenweise stürmisch. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4 und 1°C liegen, in Sofia um -4°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 6-7°C in den westlichen Regionen der..

veröffentlicht am 21.11.24 um 19:45

Anfang 2025 könnte es zu Stromengpässen kommen

Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum für Demokratieforschung in Sofia organisierten thematischen Konferenz erklärte Deljan Dobrew von..

veröffentlicht am 21.11.24 um 17:55

Lehrer in Streikbereitschaft wegen niedrigen Löhnen

Laut einer landesweiten Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ sind 77 Prozent der Beschäftigten im Sekundarschulbereich bereit, für eine Gehaltserhöhung zu streiken. Die Hälfte der Befragten sprach sich für einen landesweiten, wirksamen Streik aus,..

veröffentlicht am 21.11.24 um 13:56