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Borissow: Bulgarien war schon immer für einen Dialog zwischen EU und Türkei

Mehmet Nuri Ersoy (l.) und Bojko Borissow
Foto: BTA

„Wegen der Gesundheitskrise im Weltmaßstab wurde 2020 ein gravierender Rückgang des Touristenstroms zwischen Bulgarien und der Türkei registriert. Ich bin davon überzeugt, dass diese Tendenz nach Ende der Covid-19-Gefahr überwunden wird“, sagte der bulgarische Ministerpräsident Bojko Borissow bei einem Treffen mit dem türkischen Minister für Kultur und Tourismus Mehmet Nuri Ersoy, der sich zu einem Arbeitsbesuch in Bulgarien aufhält.

Borissow habe im Gespräch hervorgehoben, dass Bulgarien eine Stimulierung der Entwicklung des Tourismus und der Kontakte zwischen den Geschäftskreisen beider Länder anstrebe, informierte die bulgarische Nachrichtenagentur BTA.

„Bulgarien und die Türkei pflegen traditionell gute Beziehungen, wobei wir immer bestrebt sind, eine Lösung bestehender Fragen im Geiste gutnachbarschaftlicher Beziehungen und gegenseitiger Achtung zu finden“, führte Borissow aus. Er betonte, dass Bulgarien den Dialog mit Ankara unterstütze und immer darauf bestanden habe, dass die Europäische Union die Kommunikation mit der Türkei nicht abbrechen dürfe.


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