Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Proteste gegen Navalnys Verhaftung in Sofia und Warna

Foto: bgnes

Dutzende Demonstranten versammelten sich vor der russischen Botschaft in Sofia, um ihre Unzufriedenheit mit der Verhaftung des Oppositionsführers Alexei Navalny auszudrücken. 
"Was mit Nawalny passiert ist, ist ein brutaler Schlag gegen die Demokratie, ein Schlag ins Gesicht des Putin-Regimes, das in Russland seit fast 20 Jahren sein Unwesen treibt. Nawalnys einzige Waffe ist die Wahrheit und dafür wird man in Russland verhaftet. Schaut auf Russland und denkt an Bulgarien", erklärten die Protestteilnehmer. 
Der Protest wurde von dem russischen Oppositionellen Ewgeni Schupow organisiert, der vor einem Jahr in Bulgarien politisches Asyl beantragte. 
Einen Protest gab es auch vor dem Generalkonsulat Russlands in Warna, an dem sich ca. 120 russische Bürger beteiligten.
„Wir verurteilen die Verhaftung friedlicher Demonstranten, die Alexei Navalny in ganz Russland unterstützen, und fordern ihre sofortige Freilassung. Die Freiheit des friedlichen Protests muss respektiert werden ", schrieb die bulgarische Außenministerin Ekaterina Sachariewa auf Twitter.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Europäisches Parlament bestätigt die neue Europäische Kommission

Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments unterstützen die Zusammensetzung der neuen Europäischen Kommission, so dass sie am 1. Dezember die Arbeit aufnehmen kann. Ekaterina Sachariewa ist Bulgariens Kommissarin und zuständig für..

veröffentlicht am 27.11.24 um 17:05

Wieder kein Konsens über Wahl eines Parlamentspräsidenten erzielt

Nach der sechsten Abstimmung in Folge auf der ersten Sitzung der Volksversammlung, die bereits zwei Wochen andauert, wurde erneut kein Parlamentspräsident gewählt und die Abgeordneten gingen in die Pause. Im Parlament erklärte der..

veröffentlicht am 27.11.24 um 13:35

WWF Bulgarien macht auf Schutz von Bären aufmerksam

Am Vorabend des Andreastages, der in Bulgarien auch als Bärentag bezeichnet wird, macht der WWF auf sechs verwaiste Bären aufmerksam, die eine zweite Chance erhalten haben. Die Initiative ist Teil der Kampagne „Subscribe for Nature“..

veröffentlicht am 27.11.24 um 12:52