Bulgarien kann den Zugang zur Gasinfrastruktur der Pipeline „Balkan Stream“ verweigern. So lauten die von den Abgeordneten vorgenommen endgültigen Änderungen des Energiegesetzes. Die Möglichkeit, dass unser Land den Zugang zur Gaspipeline verweigern kann, hängt mit der EU-Gasrichtlinie aus dem Jahr 2019 zusammen, berichtete unsere Reporterin Dobrina Karambolowa.
Durch die Änderungen entfällt auch die Gebühr von 5 Prozent, die Produzenten von Strom aus erneuerbaren Energiequellen an den Fonds „Sicherheit des Elektrizitätssystems“ zu entrichten haben.
Die gebilligten Änderungen sehen vor, dass Produzenten mit einer installierten Gesamtleistung von 500 Kilowatt bis 1 Megawatt auf den freien Markt kommen.
Die Ausschreibungen für die Reservierung von Kaltreserven für Stromerzeugungskapazitäten werden storniert.
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Laut einer Umfrage der Deutsch-Bulgarischen Industrie- und Handelskammer (DBIHK = AHK Bulgarien) im Jahr 2024 würden 89 Prozent der deutschen Investoren in Bulgarien unser Land wieder für ihre Investitionen wählen. Deutschland ist nach wie vor ein..