In den vergangenen 24 Stunden ist der Wasserpegel des Tundscha-Flusses bei Elchowo in der Nähe der Grenze zur Türkei um mehr als einen Meter gestiegen. In den Gemeinden Straldscha und Boljarowo in Südostbulgarien werden die Arbeiten zur Entwässerung von Kellern und Höfen fortgesetzt.
Laut Angaben der Meteorologen sei in den vergangenen Tagen mehr als doppelt so viel Regen gefallen, als der Monatsdurchschnitt. Die Lage beginne sich nach den starken Regenfällen jedoch langsam zu normalisieren.
Einige Zuflüsse des Tundscha-Flusses seien über die Ufer getreten und hätten Dutzende Hektar landwirtschaftlicher Flächen unter Wasser gesetzt.
Bei Jambol sei in den heutigen Morgenstunden der Pegel des Tundscha-Flusses leicht gesunken; bei Elchowo liege er jedoch bei 310 Zentimetern; falls er die kritische Marke von 395 Zentimetern überschreiten sollte, werde der Fluss eine Überschwemmung verursachen, meldete die BNR-Korrespondentin Daniela Kostowa.
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