Der traditionelle Männer-Reigen zur Taufe Christi, der im Tundscha-Fluss bei Kalofer durchgeführt wird, fand auch in diesem Jahr trotz der Corona-Einschränkungsmaßnahmen statt. Unter den Klängen von Dudelsack und großer Trommel stiegen in den heutigen Morgenstunden Männer aus Kalofer, bekleidet in Volkstrachten, in das kalte Wasser des Flusses. „Dieses Fest ist unserer Stadt heilig. Gott geb's, dass es Gesundheit bringt“, sagte in einem Interview für das BNR-Inlandsprogramm „Horizont“ der Bürgermeister von Kalofer, Rumen Stojanow. „Ich übernehme die Verantwortung; möge man mich sanktionieren“, sagte entschieden der Bürgermeister, der sich bislang stets am Reigen beteiligte, in diesem Jahr jedoch aus Amtsgründen dem Ritual fern blieb. Stojanow meinte, er könne nicht den Glauben der Einwohner von Kalofer an der Kraft dieses Brauchs brechen, das habe nicht einmal das kommunistische Regime vor der Wende von 1989 geschafft.
Wegen dem Männer-Reigen unter Nichteinhaltung der Antiepidemiemaßnahmen in Kalofer wurde der Bürgermeister Rumen Stojanow mit einer Geldstrafe von 1.000 Lewa (511 Euro) belegt.
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