Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien verwirklicht trotz Pandemie gute Steuerpolitik

Foto: Archiv

Laut vorläufigen Angaben des Finanzministeriums lag das Haushaltsdefizit Ende Dezember bei 1,8 Milliarden Euro. Das sind 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), bei veranschlagten 4,4 Prozent des aktualisierten Haushaltsplans für 2020, übermittelte die BNR-Reporterin Marta Mladenowa.

2020 wurden aus dem Staatshaushalt rund 1,4 Milliarden Euro in Form von Direktzuschüssen, einschließlich im Zuge der sozial-wirtschaftlichen Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 und Unterstützung der Einrichtungen in vorderster Linie der Seuchenbekämpfung, gewährt. Zu diesen Mitteln gehören auch umgeleitete Gelder aus den EU-Fonds in Höhe von rund 400 Millionen Euro. Die Steuerreserve übersteigt 6 Milliarden Euro. Diese Ergebnisse würden darauf hindeuten, dass eine gute Fiskalpolitik aufrechterhalten wird, hieß es aus dem Finanzministerium.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Rumen Radew

Rumen Radew in Singapur: Investitionen in Menschen und Partnerschaften sind der Schlüssel für die Zukunft

Der Schlüssel zum Erfolg in der Zukunft sind die Investitionen in Menschen, Bildung, Innovation und Technologie. Das sagte Präsident Rumen Radew bei der Eröffnung eines Wirtschaftsforums in Singapur, an dem Vertreter bulgarischer und singapurischer..

veröffentlicht am 22.11.24 um 12:41
Ylva Johansson

EU-Innenkommissarin Johansson optimistisch bezüglich baldigen Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens

Die Abschaffung der Landgrenzen für Bulgarien und Rumänien im Schengen-Raum wird in wenigen Wochen Realität sein, glaubt EU-Innenkommissarin Ylva Johansson. In einem Interview für RFE/RL Rumänien zeigte sie sich zuversichtlich, was die Entscheidung..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:52

Verfassungsgericht leitet Verfahren über Antrag des Präsidenten auf Aufhebung von Verfassungsänderungen ein

Das Verfassungsgericht hat ein Verfahren über den Antrag von Präsident Rumen Radew eingeleitet, die von der 49. Volksversammlung vorgenommenen Änderungen des Grundgesetzes für verfassungswidrig zu erklären. Die Einwände des..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:05