Graffitis sind eine Kunst, vorausgesetzt sie entsprechen den Grundsätzen der Ästhetik und sind dort angebracht, wo sie auch gut passen. In den letzten Jahren sieht man in der Hauptstadt Sofia immer häufiger ansprechende Bilder, die die Häuserlandschaft beleben.
Etliche graue Fassaden sind zu neuem Leben erwacht und ziehen die Blicke der Spaziergänger auf positive Weise an. Viele der Graffitis überraschen nicht nur mit der künstlerischen Meisterschaft ihrer Anfertigung, sondern auch mit dem Einfallsreichtum der Künstler.
Zentral gelegene Straßen, wie beispielsweise „Zar Iwan Schischman“ und „G. S. Ragowski“, haben mittlerweile bunte Stromkästen.
Graffitis sind ein gutes Mittel zur Fassadengestaltung und können sogar kleingeratene Schaufenster ergänzen.
Auf Brandmauern und anderen fast fensterlosen Gebäudeteilen können die Graffiti-Künstler ihrer Phantasie freien Lauf lassen.
Selten unterzeichnen die begabten Graffiti-Künstler ihre Werke, die die Passanten in ihren Bann ziehen und wenigstens für einen Augenblick den tristen Alltag vergessen lassen.
Fotos: Ani Petrowa
Text: Elena Karkalanowa
Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow
Die Hauptaufgabe der bulgarischen Kulturinstitute im Ausland ist es, die Errungenschaften der bulgarischen Kultur in ihrer ganzen Vielfalt dem Publikum des Gastlandes zu präsentieren. „Unser Programm soll abwechslungsreich sein und jeder soll..
“ Das bulgarische Volkskulturhaus ist eine einzigartige Institution, die die Spiritualität und die Traditionen unseres Volkes über Jahrhunderte bewahrt hat. Seinen „nur“ 115. Geburtstag feiert das Volkskulturhaus „15. September 1909‘“ in..
Aufgrund des großen Interesses organisiert die Kunstgalerie in Kasanlak einen zweiten Rundgang „Auf den Spuren von Iwan Milew“. Er startet heute Abend um 18.00 Uhr im Innenhof der Kirche „Hl. Johannes der Täufer“ (Georgi-Benkovski-Straße..