Wir verabschieden ein schwieriges Jahr, voller unerwarteter Hürden und Wandel. In Isolation oder die verordnete soziale Distanz einhaltend, ob mit den Einschränkungsmaßnahmen einverstanden oder nicht, machen sich sicherlich die meisten Menschen Gedanken über das kommende Jahr. In Bulgarien hält man weiterhin an den alten Traditionen und das überlieferte Brauchtum fest – besonders in schweren Zeiten. Das hängt vielleicht mit der Sehnsucht nach längst vergangenen Epochen zusammen, die für ihren patriarchalischen Geist und die festen Familienbande bekannt sind. Welt und Wertesystem schienen damals geordneter zu sein, als es heute der Fall ist. Es könnte auch sein, dass wir die Rituale einhaltend, mit der Hilfe unserer Vorfahren rechnen. Am letzten Tag des Jahres will Sie Radio Bulgarien mit einigen Bräuchen und Vorstellungen der alten Bulgaren vertraut machen, die einst den Jahreswechsel kennzeichneten. Was auf der Festtafel nicht fehlen durfte, den Unterschied zwischen den Weihnachts- und Neujahrssängern, wie auch andere interessante Dinge über das Fest erfahren Sie aus einem unserer Archivbeiträge, den Sie hier finden können.
Redaktion: Albena Besowska
Übersetzung: Wladimir Wladimirow
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Am 3. Weihnachtsfeiertag, dem 27. Dezember, feiert die Bulgarische orthodoxe Kirche das Fest des Heiligen Stephan. Wie Christus konnte er Wunder vollbringen, denn durch seine Handauflegung wurden kranke Menschen wieder gesund. Und..
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