Angaben der Bulgarischen Zentralbank BNB zufolge sind die bulgarischen Exporte im Zeitraum von Januar bis Oktober 2020 gegenüber den ersten zehn Monaten des Jahres 2019 um mehr als 1,8 Milliarden Euro zurückgegangen. Die Importe waren im gleichen Zeitraum um 2,9 Milliarden Euro rückläufig. Die Warenexporte in den ersten 10 Monaten dieses Jahres beliefen sich auf ca. 22,5 Milliarden Euro. Das stellt einen Rückgang von 7,5 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum dar. Die Importe sind um 10,9 Prozent zurückgegangen, wobei sie sich Ende Oktober auf 23,6 Milliarden Euro beliefen. Die Handelsbilanz ist negativ, aber auf Jahresbasis ist das Defizit auf zwei Prozent geschrumpft. Die ausländischen Direktinvestitionen beliefen sich bis zum Oktober 2020 auf 665,8 Millionen Euro und sind gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 455,5 Millionen Euro oder um 40,6 Prozent zurückgegangen. Das geht aus den Informationen der BNB hervor, die auf der Internetseite des Bulgarischen Nationalen Rundfunks zitiert werden.
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Moody's geht davon aus, dass Bulgarien spätestens Anfang 2026 der Eurozone beitreten wird. Die Ratingagentur prognostiziert in diesem Jahr ein Wachstum der bulgarischen Wirtschaft von 2,9 Prozent. Die anhaltende innenpolitische Krise und die..