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Ex-Gesundheitsminister angeklagt

Foto: BGNES-Archiv

Das spezialisierte Strafgericht wird heute das Verfahren gegen den ehemaligen Gesundheitsminister Petar Moskow verhandeln. Er und drei weitere Angeklagte werden dafür verantwortlich gemacht, 2015 eine Spende des türkischen Gesundheitsministeriums von 100.000 Dosen Pentaxim für Kinder und 100.000 Dosen vom Hepatitis B-Impfstoff Euvax angenommen zu haben, die in Bulgarien nicht zugelassen waren. Ein weiterer Anklagepunkt ist ein dubioser Deal mit der Firma "Bul Bio" für 5.000.000 Dosen vom Impfstoff "BCG" gegen Tuberkulose. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft beträgt der Schaden 166.000 Euro.
Moskow behauptet, dass das Verfahren vielmehr mit den vom Gesundheitsministerium gezahlten 117.000 Euro Mehrwertsteuer zusammenhängt, berichtet die BGNES.



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