Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Hohe Sterberate 2020 weist auf negative Bevölkerungsentwicklung hin

Foto: Archiv

Die Sterberate habe sich nach der 40. Woche 2020 sprunghaft erhöht, informierte in einem Interview für den BNR Magdalena Kostowa, Leiterin der Direktion „Demographie und soziale Statistik“ des Nationalen Statistikamtes.

Im November seien in Bulgarien 3.800 Menschen gestorben, was die höchste Zahl der letzten 5 Jahre sei. Die Sterberate lag im genannten Monat bei 30 Menschen pro 1.000 Einwohnern. Zum Vergleich: die Sterberate 2019 betrug 15,5 Prozent. In diesem Jahr wird mit insgesamt rund 120.000 Verstorbenen gerechnet; im vergangenen Jahr waren es ca. 108.000.

Als Gründe für die hohe Sterblichkeit werden die wachsende Zahl älterer Bürger, die niedrige Geburtenquote und die Auswanderung abgegeben, die die Altersstruktur der Bevölkerung negativ beeinflussen, vermerkte Kostowa.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 22. November

Am Freitag wird der Wind aus dem Süden zunehmen und mäßig bis stark sein, stellenweise stürmisch. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4 und 1°C liegen, in Sofia um -4°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 6-7°C in den westlichen Regionen der..

veröffentlicht am 21.11.24 um 19:45

Anfang 2025 könnte es zu Stromengpässen kommen

Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum für Demokratieforschung in Sofia organisierten thematischen Konferenz erklärte Deljan Dobrew von..

veröffentlicht am 21.11.24 um 17:55

Lehrer in Streikbereitschaft wegen niedrigen Löhnen

Laut einer landesweiten Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ sind 77 Prozent der Beschäftigten im Sekundarschulbereich bereit, für eine Gehaltserhöhung zu streiken. Die Hälfte der Befragten sprach sich für einen landesweiten, wirksamen Streik aus,..

veröffentlicht am 21.11.24 um 13:56