Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Sozialpartner konnten sich nicht über Mindestlohn einigen

Foto: Archiv

Die Arbeitgeber haben einstimmig den Vorschlag der Regierung abgelehnt, den Mindestlohn ab dem 1. Januar 2021 von 312 auf 332 Euro anzuheben. Worten der Arbeitgeber zufolge würde die Erhöhung des Mindestlohns die Krise weiter verschärfen, insbesondere in den kleinen Gemeinden. Deshalb bestehen sie darauf, das Mindesteinkommen einzufrieren, berichtet die Bulgarische Nachrichtenagentur BTA.

Wegen Einwänden der Arbeitgeber und der Konföderation der unabhängigen Gewerkschaften Bulgariens (KNSB) konnte sich der Nationalrat für trilaterale Zusammenarbeit auch nicht auf eine Entschädigung von 12 Euro pro Tag für diejenigen einigen, die in Branchen arbeiten, welche aufgrund der Covid-19-Pandemie geschlossen wurden. Eine solche Entschädigung steht über 32.000 Personen zu, falls sie einen festen Arbeitsvertrag haben und aufgrund der Antiepidemiemaßnahmen bis zu 60 Tage in unbezahlten Urlaub geschickt wurden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Vertreter der orthodoxen Welt treffen zum 100. Jahrestag der Alexander-Newski-Kathedrale in Sofia ein

Am 22. und 23. November begeht die Bulgarische Orthodoxe Kirche feierlich den 100. Jahrestag der Einweihung der Patriarchenkathedrale „Hl. Alexander Newski“. Aus diesem Anlass treffen Delegationen aller orthodoxen Kirchengemeinden in Bulgarien..

veröffentlicht am 22.11.24 um 08:30

Wetteraussichten für Freitag, den 22. November

Am Freitag wird der Wind aus dem Süden zunehmen und mäßig bis stark sein, stellenweise stürmisch. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4 und 1°C liegen, in Sofia um -4°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 6-7°C in den westlichen Regionen der..

veröffentlicht am 21.11.24 um 19:45

Anfang 2025 könnte es zu Stromengpässen kommen

Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum für Demokratieforschung in Sofia organisierten thematischen Konferenz erklärte Deljan Dobrew von..

veröffentlicht am 21.11.24 um 17:55