Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

IWF genehmigt höheren Ausgaben Bulgariens aufgrund von Pandemie

Foto: Archiv

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat die höheren Ausgaben der bulgarischen Regierung als Reaktion auf die Covid-19-Krise genehmigt, informiert die Reporterin Marta Mladenowa. 
Aktuellen IWF-Prognosen zufolge wird die bulgarische Wirtschaft um mehr als die im Bericht über den Weltwirtschaftsausblick vom Oktober 2020 erwarteten 4% schrumpfen. 
Die Arbeitslosigkeit wird voraussichtlich steigen, aber dank der Unterstützung durch verschiedene Maßnahmen nicht sehr stark. Dem Fonds zufolge wird es in Bulgarien einen Anstieg notleidender Kredite geben, dessen Niveau vor der Krise über dem europäischen Durchschnitt lag.
Die Einkommensungleichheit sei nach wie vor ein sehr ernstes Problem für das Land, vermerkt der IWF. Dem Fonds zufolge mögen die höheren Ausgaben im sozialen Bereich für 2021 von Vorteil sein, aber eine umfassende Reform im sozialen Bereich ist erforderlich. Laut IWF muss mehr in Bildung investiert werden. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Premierminister Glawtschew zum Schengen-Vollbeitritt Bulgariens: Alles läuft nach Plan

Rumänien und Bulgarien haben eine gute Chance, ab Januar 2025 auch auf dem Landweg dem Schengen-Raum beizutreten, sagte der ungarische Innenminister Sándor Pintér nach einem informellen Treffen der Innenminister Ungarns, Bulgariens, Rumäniens und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 17:35

Weihnachtsmarkt in Sofia sorgt für festliche Stimmung

Das Sofia Christmas Fest wird heute Abend im Park vor dem Nationalen Kulturpalast im Herzen von Sofia eröffnet. Die dritte Ausgabe des Festes beginnt um 18.30 Uhr mit einem reichhaltigen Programm und Attraktionen - Riesenrad, Karussell und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 16:51

Erneut kein Parlamentspräsident gewählt

Ein weiterer fünfter Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, ist gescheitert. Vier Kandidaten standen zur Wahl: Natalia Kisselowa von der BSP-Vereinigte Linke, Petar Petrow von „Wasraschdane“, Raja Nasarjan von GERB und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:55