Die IMRO wird den Beginn von EU-Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien nicht unterstützen, im Falle, dass das nationale Interesse verletzt wird, wurde im Parlament bekannt, übermittelte die Reporterin Dobrina Karambolowa. Der Abgeordnete Milen Michow forderte die Unterzeichnung des Annex zum Freundschaftsvertrag zwischen Bulgarien und Nordmazedonien. „Wir sind der Ansicht, dass einzig die Aufnahme von rechtlich bindenden Engagements seitens Skopje eine Umsetzung des Freundschaftsvertrags garantieren kann. Der Annex zum Vertrag muss dabei auf die vom Parlament verabschiedete Rahmenhaltung fußen. Andernfalls ist mit unserer Unterstützung nicht zu rechnen“, betonte der Abgeordnete.
In der Rahmenhaltung des Parlaments heißt es: „Bulgarien wird keine Integration der Republik Nordmazedonien in die Europäische Union zulassen, wenn damit eine staatlich geförderte Ideologie auf antibulgarischer Grundlage eine europäische Legitimierung erfahren sollte.“
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