Der nordmazedonische Ministerpräsident Zoran Zaev äußerte, Skopje sei zu einer mündlichen Zusage oder einem Annex zum Freundschaftsvertrag mit Bulgarien bereit, dass es keine territorialen Ansprüche gegenüber Bulgarien erheben und sich nicht in die innere Politik des Landes mischen werde, übermittelt die bulgarische Nachrichtenagentur BTA. Ein neuer Vertrag sei unnötig, womit auch Bulgarien einverstanden sei. „Wir sind bereit, die Erfolge des gemeinsamen Geschichtsausschusses zu bestätigen und Engagements zur Festigung der Wirtschaftszusammenarbeit aufzunehmen“, sagte Zaev.
Im bestehenden Freundschaftsvertrag zwischen Bulgarien und Nordmazedonien wird bereits bestätigt, dass kein Teil der mazedonischen Verfassung als Grund für eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten Bulgariens angesehen werden könne, erinnern ihrerseits Beobachter.
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