Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Präsident Radew fordert vorgezogene Wahlen, bezweifelt aber deren Fairness

Rumen Radew
Foto: BTA

Die Resolution des Europäischen Parlaments zu Bulgarien muss sofort zu Wahlen führen, sagte Präsident Rumen Radew in Warna. Er äußerte jedoch starke Bedenken, dass der Wahlkodex, gegen den er erfolglos ein Veto eingelegt hatte, ihre Fairness garantieren könne, meldet der BNR.

Laut Radew hat die Resolution die Propaganda-Behauptungen der Regierenden entlarvt, dass das Land auf dem Weg in eine europäische Zukunft sei und dass sie selbst eine breite Zustimmung in der EU genießen. Der Ausweg aus dieser Situation sind schnelle, faire Wahlen, die zur Bildung eines neuen Parlaments führen, dem das nötigen Vertrauen entgegengebracht wird. Dieses Parlament sollte eine Regierung stellen, die den europäischen Prinzipien gerecht wird, forderte das Staatsoberhaupt und appellierte an die Bürger, sich massenhaft an den Wahlen zu beteiligen.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Iskra Michajlowa

„Wasraschdane“ ist gegen Verkauf von Reaktoren an die Ukraine

Die Partei „Wasraschdane“ hat sich gegen den Verkauf der beiden russischen Reaktorblöcke für das Kernkraftwerk „Belene“ an die Ukraine ausgesprochen. „Das Kernkraftwerk „Belene“ ist eines der fortschrittlichsten Kernkraftwerksprojekte in..

veröffentlicht am 12.02.25 um 15:32

Regierung billigt Zeit- und Streckenplan für Fertigstellung bis 2031 der Struma-Autobahn

Der Ministerrat hat einen Fahrplan für die Fertigstellung der Struma-Autobahn verabschiedet. Dem Zeitplan zufolge wird im Februar 2025 eine öffentliche Ausschreibung für den Entwurf des unvollendeten Abschnitts Simitli-Kresna stattfinden. Die..

veröffentlicht am 12.02.25 um 13:56

Deutschland schiebt im Rahmen des Dublin-Abkommens 7 Flüchtlinge nach Bulgarien ab

Nordrhein-Westfalen hat den ersten Charterflug zur Abschiebung von Flüchtlingen durchgeführt, berichtete der Fernsehsender bTV. Auf dem Flug befanden sich sieben junge Männer aus Afghanistan und Syrien. Sie sind nicht vorbestraft. Die Abschiebung..

veröffentlicht am 12.02.25 um 12:54