Trotz des Herbstregens sind auch für heute Protestaktionen unzufriedener Bürger geplant, die den Rücktritt von Premierminister und Generalstaatsanwalt fordern.
Am gestrigen 82. Tag der Antiregierungsproteste in Sofia versammelten sich erneut Demonstranten im Zentrum der Hauptstadt, die diesmal auch den Rücktritt von Oberbürgermeisterin Jordanka Fandakowa verlangten. Gefordert wurden ferner die Einführung von Fern- und Maschinenwahl und die Einberufung einer Konstituierenden Volksversammlung, die Verfassungsänderungen vornehmen soll.
Die Organisatoren der Protestaktionen kommentierten die Bildung der Partei „Republikaner für Bulgarien“, die sich von der GERB-Partei abgespalten hat. Sie meinten, dass beide Parteien nach den Wahlen wieder „eine Familie“ sein werden, meldete der BNR.
Einer der Organisatoren der Antiregierungsproteste gab bekannt, dass an über 700 Europaabgeordnete Schreiben gesandt worden seien, in denen dargelegt werde, wie in Bulgarien EU-Mittel veruntreut werden würden. Die Protestaktion endete wie jeden Abend mit einem Umzug bis zur Adlerbrücke.Die bulgarische Bevölkerung und insbesondere Menschen mit niedrigem sozioökonomischem Status gehören zu den Gruppen in der EU, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind. Dafür gibt es mehrere Gründe. Bulgarienbelegt, laut der globalen..
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