Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien wäre zuerst von einer Eskalation zwischen der Türkei und Griechenland betroffen

Krassimir Karakatschanow
Foto: BTA

Der stellvertretende Premier- und Verteidigungsminister Krassimir Karakatschanow erklärte gegenüber dem parlamentarischen Verteidigungsausschuss, Bulgarien würde als erstes Land unter einer Eskalation der Spannungen in der Ägäis zwischen Athen und Ankara leiden. Rein wirtschaftlich gesehen wird Bulgarien eines der ersten, um nicht zu sagen das erste Opfer gleich nach den zwei involvierten Ländern sein, mahnte Karakatschanow.

Die Maßnahmen, die Bulgarien ergreift, sind nicht rein militärischer Natur. Sollten wir in die eine oder andere Richtung aktiv werden, könne dies die Spannung zusätzlich eskalieren, anstatt sie abzubauen, in Anbetracht der Geschichte der Beziehungen in der Balkanregion, betonte Krassimir Karakatschanow.

Die Haltung Bulgariens ist, dass die Streitfragen zwischen unseren Nachbarn durch Verhandlungen und Dialog gelöst werden sollten und nicht durch Drohungen und Einsatz militärischer Gewalt, resümierte der Vizepremier.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wahl eines Parlamentspräsidenten zum achten Mal fehlgeschlagen

Der heutige achte Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten, ist erneut missglückt. Anfangs gab es einen Hoffnungsschimmer, dass sie dieses Mal einen Konsens finden, doch dieser ist schnell verglimmt.  Vor der Sitzung zog die..

veröffentlicht am 29.11.24 um 15:31

In Sofia tritt Umweltzone in Kraft

Vom 1. Dezember 2024 bis Ende Februar 2025 müssen Autofahrer, die mit ihren alten Autos durch das Zentrum von Sofia fahren, mit einem Bußgeld von 25 bis 100 Euro rechnen. Die Strafen für juristische Personen sind mit 500 bis 1.000 Euro zehnmal höher...

aktualisiert am 29.11.24 um 12:41

Der gordische Knoten im Parlament könnte gelöst werden

Die GERB-SDS hat ihre Nominierung für den Posten des Parlamentspräsidenten zurückgezogen Somit standen heute drei Kandidaten zur Auswahl:„Wasraschdane“ hat erneut Petar Petrow nominiert, die Partei „Es gibt ein solches Volk“ (ITN)- Silwi..

aktualisiert am 29.11.24 um 12:34