Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien weltweit auf 74. Platz in puncto Korruption

Petar Iwanow
Foto: BGNES

Laut dem Jahresbericht des US-Außenministeriums zum Investitionsklima in 170 Ländern belegt Bulgarien den 74. Platz in Sachen Korruption. „Es ist besorgniserregend, dass dies dem Niveau von Ländern wie Tunesien und der ehemaligen Sowjetstaaten entspricht, sogar Weißrussland schneidet besser ab“. Das erklärte Petar Iwanow, Geschäftsführer der Amerikanischen Handelskammer, gegenüber dem Bulgarischen Nationalen Rundfunk. Ihm zufolge hat Bulgarien die dunkelsten Geschäftsgesetze. Aus diesem Grund belegt es im jährlichen Doing-Business-Ranking den 61. Platz. Positiv ist, dass sich unser Land im Innovationsranking unter 129 Ländern auf den 40. Platz reiht. „Korruption, langsame Rechtsprechung und Unvorhersehbarkeit aufgrund häufiger Gesetzesänderungen gehören zu den Hauptproblemen, mit denen ausländische Investoren in Bulgarien konfrontiert werden“, resümierte Petar Iwanow.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Finanzministerium hat Haushaltsentwurf 2025 vorgelegt

Bis zu 6,4 Milliarden Lewa (3,3 Milliarden Euro) beträgt das geplante Defizit für 2025, was 3 Prozent des BIP entspricht. Der Ausgabenteil wird 40 Prozent des BIP nicht überschreiten. Das den Gemeinden zugesagte Investitionsprogramm ist im..

veröffentlicht am 19.02.25 um 09:50

Gedenkfeiern zu Ehren unseres Nationalhelden Wassil Lewski

Mit einer Gedenkfeier im Zentrum von Sofia wird heute der 152. Todestag von Wassil Lewski begangen. Sie beginnt um 18.00 Uhr vor dem Denkmal des Freiheitsapostels. Ab 11.00 Uhr wird vor dem Wassil-Lewski-Denkmal im Wohnviertel Gorubljane das..

veröffentlicht am 19.02.25 um 09:15

„Wasraschdane“ mit Protest gegen Beitritt zur Eurozone

Die Partei „Wasraschdane“ organisiert am 22. Februar vor der Bulgarischen Nationalbank BNB eine Demonstration gegen den Beitritt Bulgariens zur Eurozone und für den Erhalt des bulgarischen Lew. Man geht davon aus, dass sich auch andere..

veröffentlicht am 19.02.25 um 08:35