Die regierungsfeindlichen Proteste in Bulgarien dauern den 61. Tag an. Derzeit sind Sofia keine Kreuzungen blockiert.
Gestern spätabends sind die Demonstranten im Zeichen der Vereinigung Bulgariens vom Platz der Unabhängig zur Adlerbrücke marschiert und haben den Verkehr vorübergehend eingestellt. Gleichzeitig fand im Zentrum der Hauptstadt ein anderer Umzug gegen Präsident Rumen Radew statt, mit der Forderung nach dessen Rücktritt.
In Plowdiw wurde ein „Nationaler Umzug der Vereinigung“ entlang des zentralen Boulevards „Zar Boris III.“ organisiert. Vor dem Denkmal der Vereinigung haben die Demonstranten während des feierlichen Feuerwerks den Bürgermeister Sdrawko Dimitrow, Parlamentspräsidentin Zweta Karajantschewa und die Gemeindeverwalterin Dani Kanasirewa ausgebuht. Während der Rede von Präsident Rumen Radew sind die Stimmen der Unzufriedenheit etwas verklungen.
Ein friedlicher Marsch fand auch in Warna statt, der den Demonstranten zufolge nicht die Unzufriedenheit mit der Regierung reflektieren, sondern als ein Ausdruck des bürgerlichen Gewissens und der Achtung gegenüber der heldenhaften Vergangenheit Bulgariens verstanden werden sollte.
Unsere Landsleute in Mannheim haben auch die Vereinigung Bulgariens begangen und eine Videobotschaft in Unterstützung der Demonstranten gegen die Regierung von Bojko Borissow erstellt.
Am Freitag wird es überwiegend sonnig sein, nur in Ostbulgarien bewölkt und stellenweise mit Regen. Die Temperaturen steigen an und erreichen Höchstwerte zwischen 28° und 33°C, in Sofia etwa 28°C. An der Schwarzmeerküste wird es sonnig..
Die DPS werde das zweite Mandat zur Regierungsbildung unverzüglich zurückgeben, sagte der Ko-Vorsitzende der DPS, Deljan Peewski, vor Journalisten. Er fügte hinzu, dass das Land auf Neuwahlen zusteuere. PP-DB und GERB haben deutlich geäußert, dass..
Zu Beginn seiner Anhörung im Parlament über die Position Bulgariens zum NATO-Treffen in Washington hat der geschäftsführende Ministerpräsident Dimitar Glawtchew betont, dass "die Entsendung bulgarischer Truppen in die Ukraine nicht in Frage kommt"...
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„Spätmittelalterliche bulgarische Kleidung und Bewaffnung" - so lautet der Name der neuen Dauerausstellung in der Festung "Baba Wida" in Widin. Sie führt..