Die von den Organisatoren der Antiregierungsproteste veranstaltete Aktion unter dem Motto „Großer Volksaufstand“ endete mit einer Beseitigung der Zeltlager protestierender Bürger und der Aufhebung der Blockaden an wichtigen Kreuzungen der Hauptstadt.
In den heutigen Morgenstunden fand erneut eine Protestveranstaltung vor dem neuen Parlamentsgebäude (ehemals Sitz der Bulgarischen Kommunistischen Partei) statt.
In den gestrigen Nachtstunden kam es zu einer Eskalierung, nachdem Demonstranten die Polizei, die den Eingang des Parlaments abriegelten, mit Knallkörpern, Eiern, Plastikflaschen und Pflastersteinen bewarfen. Trotz der Appelle, dass es sich um eine Provokation handle, wurden die protestierenden Bürger von Polizei und Gendarmerie in die Seitenstraßen gedrängt. 126 Personen wurden festgenommen, 60 darunter sind kriminell vorbelastet, teilte der Sofioter Polizeidirektor Georgi Hadschiew mit. Unter den Festgenommenen sei Kostadin Kostadinow, Vorsitzender der Partei „Wasraschdane“ (zu Deutsch „Wiedergeburt“). Nach 3 Uhr entfernte die Polizei ohne Widerstand die Zeltlager und Barrikaden.
Protestaktionen fanden am gestrigen Abend auch in anderen Städten Bulgariens statt, darunter in Stara Sagora, Weliko Tarnowo und Warna, informierte der BNR.
Die Polizei meldete, dass 80 Polizisten verletzt wurden. Der Vizepremier zu Sicherheitsfragen und Verteidigungsminister Krassimir Karakatschanow sprach im Facebook seine Unterstützung für die Handlungen der Polizei zum „Stopp der Provokateure“ aus. Er appellierte an Staatspräsident Rumen Radew, das Gleiche zu tun.
Karakatschanow meinte ferner, dass sich der Ministerpräsident des Landes „hinter das Eingreifen der Polizei stellen und die notwendigen gesetzlichen Maßnahmen zur Wiederherstellung der Ordnung im Staat einleiten“ müsse.Eine bulgarische Staatsbürgerin wurde von der österreichischen Direktion für Staatssicherheit und Nachrichtendienst wegen Spionage angeklagt, berichtet die österreichische Nachrichtenagentur APA, die von der BTA zitiert wurde. Die Verdächtige habe für..
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