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45 Verletzte bei Antiregierungsprotesten

| aktualisiert am 02.09.20 um 17:37
Foto: BTA

Die Situation rund um das neue Gebäude der Nationalversammlung, wo der Protest gegen die Regierung unter dem Motto "Großer Volksaufstand" stattfand, hat sich beruhigt. Die meisten Demonstranten sind gegangen, um heute Abend beim bevorstehenden Protest wieder einzufinden, berichten die BNR-Reporter.
Mehrere Protestteilnehmer wurden verhaftet, weil sie verbotene Gegenstände bei sich trugen oder versucht haben, Polizeiausrüstungen zu beschlagnahmen und in Dienstwagen einzusteigen, teilte das Innenministerium mit.
Infolge der Zusammenstöße vor dem Parlament wurden 45 Personen in verschiedenen Sofioter Krankenhäuser eingeliefert, teilte der Rettungsdienst mit. Sie wurden durch verschiedene fliegende Gegenständen, Bomben und Reizgas verletzt. Unter den Opfern waren Demonstranten, Polizisten und Journalisten.
Der Rat für elektronische Medien verabschiedete eine Erklärung, in der jede Gewalt verurteilt wird, die die Menschenrechte und Freiheiten verletzt. "Demokratie ist ein Dialog, kein Krieg. Gewalt ist kein Argument, sondern Ohnmacht angesichts der Redefreiheit", schreibt die Regulierungsbehörde.



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