Am 43. Tag der Proteste werden die Blockaden von drei wichtigen Kreuzungen in der Hauptstadt fortgesetzt. Die Demonstranten fordern den Rücktritt der Regierung und des Generalstaatsanwalts Iwan Geschew sowie maschinelle Abstimmung. Die Teilnehmer des traditionellen Abendprotestes versammeln sich am Platz der Unabhängigkeit.
Gleichzeitig wurden in weniger als 24 Stunden in einer Unterschriftensammlung mehr als 5.000 Unterschriften von Einwohnern Sofias zusammengebracht, die eine Aufhebung der Blockaden in der Hauptstadt fordern, falls diese illegal sind. Die empörten Bürger versammelten sich vor dem Hauptpolizeigebäude in Sofia.
Tagsüber haben Demonstranten das Gebäude des Antikorruptionsausschusses belagert und ein Treffen mit dem Vorsitzenden des Ausschusses Sotir Zazarow verlangt, doch zu einem solchen Treffen ist es nicht gekommen.
Die Partei „Ja, Bulgarien“ forderte die Öffnung der Akten der Wendezeit. Vor ihrem Hauptquartier wiederum fand ein Protest statt, der vom ehemaligen Europaabgeordneten Nikolaj Barekow angeführt wurde. Barekow bestand darauf, dass die Parteiführung die Finanzierung der Partei beleuchtet, berichteten BNR-Reporter.
Ein weiterer großer Protest findet für heute Abend in Plowdiw statt. Daran wird sich Prof. Welislaw Minekow vom sogenannten „Giftigen Trio“ beteiligen.
Das Zeltlager in Warna bleibt weiter bestehen. Geplant ist auch ein Protestumzug unter dem Motto „Eier für Mareschki“.
Für das vierte Jahr in Folge wird heute im Dorf Tscherni Wit bei Tetewen ist ein Fest des hausgemachten Käses organisiert, berichtete der BNR Korrespondent in Lowetsch Plamen Christow. Es beginnt 10.00 Uhr. Neben hausgemachten Käsesorten..
Am Samstag wird es niederschlagsfrei sein. Die Bewölkung nimmt ab und es kommt wieder die Sonne zum Vorschein. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 9 und 16°C liegen, in Sofia um die 9°C. Die Höchstwerte klettern auf 20 bis 26°C, in der..
Bulgarien könnte 63 Millionen Euro an EU-Fördergeldern verlieren, die für den Kauf von technischer Grenzkontrollausrüstung für seine volle Schengen-Mitgliedschaft benötigt werden. Davor warnt der PP-DB-Abgeordnete Martin Dimitrow. Seiner..