Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Kinder sind keine Risikogruppe für Covid-19 und sollten zur Schule zurückkehren

Foto: BTA

Über den Prozentsatz der Covid-19-Kranken lässt sich aus den in Krankenhäusern und auf der Intensivstation untergebrachten Patienten schließen. Das sagte die Epidemiologin Prof. Mira Koschucharowa gegenüber dem Bulgarischen Nationalen Fernsehen. Vor der Pandemie habe man in der Epidemiologie jeden Kranken als „Fall“ angesehen. Während jetzt jeder mit einem positiven Test, auch wenn er keine Beschwerden und Symptome habe, ebenfalls als „Fall“ bezeichnet werde. Das Virus habe sich in der ganzen Gesellschaft verbreitet. Die Epidemie in Bulgarien habe viel später begonnen und folge nun ihren eigenen Gesetzen. Wichtig sei, die Risiken gelassen zu akzeptieren und das Leben am Laufen zu halten. Deshalb sei sie der Meinung, dass die Kinder wieder in die Schule zurückkehren sollten. Sie seien keine Risikogruppe. Selbst wenn sie sich mit dem Virus angesteckt hätten, verlaufe die Infektion bei ihnen ohne Symptome und sie würden praktisch nicht krank, so Prof. Mira Koschucharowa.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Prioritäten der eventuellen GERB-Regierung

Das erste und wichtigste Ziel ist die Verabschiedung eines Haushaltsplans. Das zweite ist das Konjunktur- und Nachhaltigkeitsprogramm. Der Euroraum ist ein politisches Thema, und wenn es eine Regierung gibt, können wir es vorantreiben. Danach können wir..

veröffentlicht am 01.07.24 um 10:39

GERB-SDS nimmt Sondierungsmandat entgegen und gibt Zusammensetzung des Kabinetts bekannt

Präsident Rumen Radew hat das erste Sondierungsmandat für die Regierungsbildung an Rossen Zheljaskow erteilt. Er ist der Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten, der von der größten Parlamentsfraktion GERB-SDS nominiert wurde. Zheljaskow gab die..

veröffentlicht am 01.07.24 um 10:19

Strom für Haushalte steigt, Heizung und Warmwasser werden billiger

Ab heute wird der Strompreis für Haushalte um durchschnittlich 1,7 Prozent steigen, während Heizung und Warmwasser um 8,5 Prozent billiger werden, hat die Regulierungskommission für Energie und Wasser beschlossen. Am stärksten steigen die Strompreise..

veröffentlicht am 01.07.24 um 07:25