Kostadin Angelow: Maßnahmen gegen Coviv-19 sind ausreichend

veröffentlicht am 04.08.20 um 17:38

Foto: BTA

Die in Bulgarien eingeführten Maßnahmen gegen das Coronavirus seien ausreichend und es bestehe keine Notwendigkeit, sie zu erweitern oder neue einzuführen. Das erklärte der Gesundheitsminister Kostadin Angelow auf einem Briefing nach einem Treffen mit den Experten für Epidemiologie und Virologie. Der Vergleich der Daten der letzten zwei Wochen mit den beiden vorhergehenden zeige einen Rückgang der Zahl der Neuerkrankungen in Bulgarien um 9,8%. Die Zahl der Patienten im Alter von 15 bis 29 Jahren nehme zu. Im Mai waren es 10%, im Juni - 16%, im Juli - 25%.

Derzeit sei die Gesamtzahl der Infizierten im Land 12.159, 823 davon werden in Krankenhäusern behandelt, 43 auf Intensivstationen. 712 sind die infizierten Mediziner, was 5,85% aller infizierten Bulgaren ausmacht.

6684 Menschen wurden geheilt, 404 sind gestorben.

Ein kontrolliertes Problem mit der Coronavirus-Infektion gebe es in zwei Pflegeheimen in Russe und Warna. 91 positive Proben wurden im Altersheim Wasrazhdane in Russe registriert. Davon gehören 8 Personen dem Personal an. Von den 83 infizierten Heimbewohnern wurden 26 ins Krankenhaus eingeliefert, drei sind verstorben.

Im Pflegeheim „Heiliger Georg“ in der Schwarzmeerstadt Warna wurden 93 Bewohner und 9 Angestellte positiv auf Covid-19 getestet. 4 Senioren sind im Krankenhaus, 5 sind verstorben.

In beiden Pflegeheimen wurden die Infizierten, die keinen Krankenhausaufenthalt benötigen, auf getrennten Etagen isoliert. Ihr Zustand werde überwacht.

Derzeit laste kein nennenswerter Druck auf das Krankenhaussystem in Bulgarien, betonte der Gesundheitsminister.

Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

Teilen

Kostadin Angelow: Maßnahmen gegen Coviv-19 sind ausreichend

mehr aus dieser Rubrik…

In Sofia beginnt ein Kunstfestival mit Publikumsbeteiligung

Wetteraussichten für Dienstag, den 17. September

Aktivisten erwarten Europas Reaktion auf Änderungen im Bildungsgesetz

Bildungsminister, Präsident und Premier begrüßen Schüler, Lehrer und Eltern zum Schulstart

Aktivisten erwarten Europas Reaktion auf Änderungen im Bildungsgesetz

Patriarch Daniil segnet die Kinder für das neue Schuljahr