Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Vorgezogene Wahlen würden stark fragmentiertes Parlament ergeben

Die Regierungspartei GERB und die wichtigste Oppositionspartei BSP sind die großen Verlierer der Proteste im Juli. Laut einer von der Meinungsforschungsagentur Alpha Research durchgeführten Umfrage bewerten mehr als die Hälfte der Befragten das Kabinett negativ, ebenfalls fast die Hälfte schätzt auch Premierminister Bojko Borissow (49,3%) negativ ein. Vorgezogene Wahlen als Ausweg aus der Krise sehen bisher 39,7% der Befragten. 40% sind der Ansicht, dass bis zu den regulären Wahlen 2021 zwischen den Parteien ein Konsens angestrebt werden sollte. 
6 oder 7 Parteien würden die Wahlhürde schaffen, wenn die Parlamentswahlen jetzt stattfinden würden. Das Verhältnis im Parlament würde folgendermaßen aussehen: GERB-14,5% der Wählerstimmen, BSP-10,4%, "Es gibt so ein Volk" des Showmasters Slawi Trifonow-10,2%, Demokratisches Bulgarien - 6,7%, "Steh auf Bulgarien“- 6,7%, Bewegung für Rechte und Freiheiten- 4,5%, Vereinigte Patrioten- 2,2%. 




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Europäische Verteidigung bietet Chancen für bulgarische Hersteller

Die bulgarische Industrie- und Handelskammer veranstaltet heute ein Informationsseminar zum Thema „Europäische Verteidigung und Chancen für bulgarische Unternehmen bei der Entwicklung und Herstellung von Verteidigungsprodukten“. Hauptziel des..

veröffentlicht am 23.04.25 um 09:35

Wetteraussichten für Mittwoch, den 23. April

Am Mittwoch werden die Mindesttemperaturen zwischen 7 bis 12°C liegen, in Sofia um die 8°C. Am Vormittag wird es sonnig sein, doch am Nachmittag kommt es im Westen Bulgariens zu kurzen Regenschauern und Gewittern. Es wird ein mäßiger Wind wehen,..

veröffentlicht am 22.04.25 um 19:45

EK prüft von Bulgarien beantragte Änderungen im Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplan

Die Europäische Kommission hat bekannt gegeben, dass Bulgarien eine Neuprüfung des nationalen Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplans beantragt hat. Die Europäische Kommission wird den Antrag, den unser Land am 16. April gestellt hat,..

veröffentlicht am 22.04.25 um 17:51