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Vorgezogene Wahlen würden stark fragmentiertes Parlament ergeben

Die Regierungspartei GERB und die wichtigste Oppositionspartei BSP sind die großen Verlierer der Proteste im Juli. Laut einer von der Meinungsforschungsagentur Alpha Research durchgeführten Umfrage bewerten mehr als die Hälfte der Befragten das Kabinett negativ, ebenfalls fast die Hälfte schätzt auch Premierminister Bojko Borissow (49,3%) negativ ein. Vorgezogene Wahlen als Ausweg aus der Krise sehen bisher 39,7% der Befragten. 40% sind der Ansicht, dass bis zu den regulären Wahlen 2021 zwischen den Parteien ein Konsens angestrebt werden sollte. 
6 oder 7 Parteien würden die Wahlhürde schaffen, wenn die Parlamentswahlen jetzt stattfinden würden. Das Verhältnis im Parlament würde folgendermaßen aussehen: GERB-14,5% der Wählerstimmen, BSP-10,4%, "Es gibt so ein Volk" des Showmasters Slawi Trifonow-10,2%, Demokratisches Bulgarien - 6,7%, "Steh auf Bulgarien“- 6,7%, Bewegung für Rechte und Freiheiten- 4,5%, Vereinigte Patrioten- 2,2%. 




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