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Sozialministerin Satschewa bezeichnet Straßenaktionen von Müttern behinderter Kinder als „böswillig“

veröffentlicht am 02.08.20 um 16:35

Foto: BGNES

Verdoppelt habe sich das Budget für Personen mit Behinderungen in den letzten zwei Jahren, erklärte die Sozialministerin Deniza Satschewa auf einem Briefing. 2018 beliefen sich die Kosten auf rund 230 Mio. Euro, 2020 seien sie auf fast 500 Mio. Euro gestiegen. Nach Angaben der Sozialministerin seien auch Gesetze über die sozialen Dienste, die persönlichen Dienstleistungen sowie Änderungen im Behindertengesetz verabschiedet worden. Die jüngsten Proteste der Mütter von Kindern mit Behinderungen, die in der Organisation „Das System tätet uns“ vereint sind, bezeichnete Satschewa als eine „böswillige Aktion“, organisiert von der ehemaligen Ombudsfrau Maja Manolowa. Das, was auf der Straße passiere sei nicht „die Tagesordnung der Menschen mit Behinderungen" und das seien nicht „die Richtlinien, die sie brauchen", berichtete ein Reporter des BNR.

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