Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Regierung erörtert drei Szenarien zur Überwindung der politischen Krise

Foto: BTA

Premier Bojko Borissow hat sich mit Schlüsselministern getroffen, teilte GERB dem Bulgarischen Nationalen Rundfunk mit. Es wurden drei Möglichkeiten zur Überwindung der Lage im Land diskutiert. Das erste Szenario schließt dem Rücktritt der Regierung, eine Interimsregierung und vorgezogene Wahlen ein. Diese Option wird für die großen Energieprojekte des Landes als riskant eingestuft.

Die zweite Variante wäre, eine Experten-Übergangsregierung zu ernennen, die die Amtszeit mit neuen Ministern und einem neuen Premierminister abschließt, nachdem das Parlament in der kommenden Woche über das Misstrauensvotum abgestimmt hat.

Die dritte Möglichkeit besteht darin, alle Minister auszutauschen, den Premier bis zum Ende der Amtszeit der Regierung zu beurlauben, so dass der stellvertretende Premierminister seine Funktionen übernimmt, was ebenfalls als riskant angesehen wird.

Die endgültige Entscheidung wird nach der Rückkehr von Premier Borissow aus Brüssel und der Sitzung des EU-Rates getroffen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Oldtimer aus dem Fuhrpark des Nationalen Sicherheitsdienstes im Nationalen Geschichtsmuseum

Von heute bis zum 15. September präsentiert das Nationale Geschichtsmuseum Oldtimer der höchsten Repräsentationsklasse aus dem Fuhrpark des Nationalen Sicherheitsdienstes. Die Ausstellung findet anlässlich des 145. Jahrestages der Gründung des..

veröffentlicht am 12.09.24 um 08:57

Wetteraussichten für Donnerstag, den 12. September

Am Donnerstag wird es in West- und Zentralbulgarien sonnig sein. Am Morgen wird die Sicht in den Tälern vorübergehend eingeschränkt sein. Im Nordosten Bulgariens wird es am Vormittag noch stark bewölkt sein und es kann zu leichten Regenschauern..

veröffentlicht am 11.09.24 um 19:45

Gericht hat „DPS-Neuanfang“ zu den Wahlen zugelassen

Das Oberste Verwaltungsgericht hat die Weigerung der Zentralen Wahlkommission, die Koalition „Bewegung für Rechte und Freiheiten -Neuanfang“ zur Teilnahme an den Parlamentswahlen am 27. Oktober zuzulassen, als rechtswidrig aufgehoben. Somit..

veröffentlicht am 11.09.24 um 18:25