Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

WHO: Aufhebung gleichzeitig vieler Maßnahmen ist ein Fehler

Foto: BGNES

„Das gleichzeitige Aufheben einer Reihe von Maßnahmen in Bulgarien ist eine Herangehensweise, die den Praktiken in der Welt widerspricht. Es hat dazu geführt, dass wir nicht ermitteln können, die Lockerung welcher Maßnahme zum erneuten Auflodern der Seuche geführt hat“, sagte für das Bulgarische Nationale Fernsehen Dr. Michail Okolijski, Vertreter der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Bulgarien. Er unterstrich gleichzeitig, dass die Einrichtung von Kontrollpunkten an Orten mit höheren Infektionszahlen nicht zu den effektivsten Maßnahmen gehöre. Seiner Ansicht nach müsse ein Gleichgewicht zwischen Lockerung der Maßnahmen, Rettung der Wirtschaft und Schutz der Bevölkerung gefunden werden. Trotz erhöhter Infektionszahlen werde Bulgarien zu jenen Ländern Europas gezählt, die am besten mit der Seuche fertig werden. Dr. Okolijski hält Bulgarien für eine ungefährliche Destination.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Ekaterina Sachariewa

Ekaterina Sachariewa wurde als EU-Kommissarin bestätigt

Nach einer mehr als dreistündigen Anhörung im Europäischen Parlament wurde die Kandidatur von Ekaterina Sachariewa als EU-Kommissarin angenommen. Sie wird für das Ressort „Start-ups, Forschung und Innovation“ zuständig sein. Nach der Anhörung im..

aktualisiert am 05.11.24 um 17:33
 Kamelija Nejkowa

Videoaufnahmen von Stimmzettelauszählung gehen an die Staatsanwaltschaft

Die Zentrale Wahlkommission (ZIK) schickt die Videoaufnahmen der Auszählung in 7 Wahllokalen an die Staatsanwaltschaft, weil es Unstimmigkeiten mit den Ergebnissen gibt. Die Staatsanwaltschaft wird prüfen müssen, ob es Beweise für gefälschte..

veröffentlicht am 05.11.24 um 16:42

Bulgarien und Rumänien besprechen mit Österreich Schengen-Vollbeitritt

Ein Treffen der Innenminister von Bulgarien, Rumänien und Österreich in Budapest könnte den Schengen-Knoten lösen, schreiben österreichische Medien. Das Treffen wird am 22. November mit Ungarn stattfinden, das die EU-Ratspräsidentschaft..

veröffentlicht am 05.11.24 um 15:28