Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Hauptgesundheitsinspektor: Coronavirus wird weniger ansteckend

Foto: BTA

„Das Coronavirus hat an Ansteckungsvermögen eingebüßt. Es werden zunehmend mehr Fälle ermittelt, bei denen infizierte Patienten keine Symptome einer Erkrankung zeigen oder diese keine schweren Folgen hat.“ Das sagte in einem Interview für den BNR der staatliche Hauptgesundheitsinspektor Dozent Dr. Angel Kuntschew, der den rapiden Anstieg der Corona-Infektionen im Land kommentierte. Er unterstrich, dass die Einleitung strengerer epidemiologischer Maßnahmen von der Zahl der Neuinfektionen abhängig gemacht werde. Es werde alles unternommen, um nicht auf extreme Einschränkungsmaßnahmen zurückgreifen zu müssen, so der Experte. Momentan bekämpfe man die 5 bis 6 Infektionsherde im Land. Dr. Kuntschew informierte, dass das Dorf Isgrew bei Schumen in Ostbulgarien, das sich als Infektionsherd entpuppt hat, zum jetzigen Zeitpunkt nicht vollständig abgeriegelt werden solle, wie gestern angekündigt.
Wichtig sei die Einhaltung elementarer Regeln, wie Desinfektion und soziale Distanz, rät Dr. Kuntschew.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 22. November

Am Freitag wird der Wind aus dem Süden zunehmen und mäßig bis stark sein, stellenweise stürmisch. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4 und 1°C liegen, in Sofia um -4°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 6-7°C in den westlichen Regionen der..

veröffentlicht am 21.11.24 um 19:45

Anfang 2025 könnte es zu Stromengpässen kommen

Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum für Demokratieforschung in Sofia organisierten thematischen Konferenz erklärte Deljan Dobrew von..

veröffentlicht am 21.11.24 um 17:55

Lehrer in Streikbereitschaft wegen niedrigen Löhnen

Laut einer landesweiten Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ sind 77 Prozent der Beschäftigten im Sekundarschulbereich bereit, für eine Gehaltserhöhung zu streiken. Die Hälfte der Befragten sprach sich für einen landesweiten, wirksamen Streik aus,..

veröffentlicht am 21.11.24 um 13:56