Unternehmen und Gewerkschaften haben der Regierung ein Paket von 54 zusätzlichen Maßnahmen zur Krisenbekämpfung unterbreitetr. Sie schlagen darunter vor, dass Bulgarien die EU um Erlaubnis ersucht, die 60:40-Maßnahme zur Unterstützung der Beschäftigung bis Ende des Jahres fortzusetzen. Die Maßnahme soll auch auf die Landwirtschaft ausgedehnt werden und in der Tourismus- und Verkehrsbranche in „80:20“ umgewandelt werden, so dass der Staat 80 Prozent der Gehälter und Versicherungen übernimmt, die der Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern zu zahlen hat. Die ohne Anspruch auf Entschädigung während der Krise entlassenen Personen sollen Lebensmittelgutscheine erhalten. Die Gewerkschaften und Unternehmer schlagen außerdem vor, dass Mütter und Arbeitnehmer mit kleinen Kindern vom Staat einen zusätzlichen bezahlten Urlaub von 20 Tagen erhalten.
Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum für Demokratieforschung in Sofia organisierten thematischen Konferenz erklärte Deljan Dobrew von..
Laut einer landesweiten Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ sind 77 Prozent der Beschäftigten im Sekundarschulbereich bereit, für eine Gehaltserhöhung zu streiken. Die Hälfte der Befragten sprach sich für einen landesweiten, wirksamen Streik aus,..
Mehr als 35 Prozent der Bürger befürworten die Idee, dass die vorgezogenen Parlamentswahlen vom 27. Oktober dieses Jahres komplett annulliert werden sollten. Das ergab eine nationale Umfrage, die vom Fernsehsender bTV und der..