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Zu Christi Himmelfahrt in Parwomajtzi

Foto: Sdrawka Masljankowa

Es ist ein wahres Privileg, zu den Einwohnern des Dorfes Parwomajtzi nahe Gorna Orjachowitza zu gehören. Der Boden ist fruchtbar und die Natur den Menschen überaus gewogen, die ihrerseits mit ihr im Einklang leben. Die Landschaft bietet wunderschöne Ausblicke auf den Flusslauf der Jantra.

Das Dorf Parwomajtzi wurde 1955 durch die Zusammenlegung der Ortschaften Temnisko und Sergjuwetz gebildet. Es handelt sich um alte Siedlungen, deren Geschichte in das 12. Jahrhundert zurückreicht. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1347, dem Jahr einer Schenkungsurkunde des bulgarischen Zaren Iwan Alexander.

Zu Christi Himmelfahrt herrscht im Dorf großer Trubel, denn an diesem Tag feiert man das Dorffest von Parwomajtzi. In diesem Jahr wird das zünftige Dorffest zum Leidwesen aller ausfallen und man wird sich mit den Gottesdiensten in den zwei Kirchen begnügen müssen, die beide der Himmelfahrt Christi geweiht sind. Die Zubereitung der traditionellen Opferlammsuppe musste verschoben werden, informierte uns der Bürgermeister Jassen Jankow.

Obwohl das Fest nicht auf dem Dorfplatz, sondern eher im Geist der Einwohner stattfinden wird, wollen wir Sie wenigstens virtuell nach Parwomajtzi einladen und mit einigen der Bewohner bekannt machen. Sie erzählen lebhaft über das Leben in ihrem Dorf und seine Traditionen, wichtige Erwerbszweige der Einwohner und althergebrachte Handwerke und vieles andere mehr. Warum die Ortsansässigen sehr stolz auf ihr Dorf sind, erfahren Sie aus unserem Archivbeitrag, den Sie hier finden können.





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