Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Ex-Premier fordert Krisenstab für Wirtschaft

Die EU habe konkrete wirtschaftliche Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen der Pandemie zu bekämpfen. Aus den Reserven des EU-Budgets wurden Mittel bereitgestellt, aus denen Bulgarien rund 1,4 Mrd. Euro für dringende Ausgaben für das Gesundheitswesen und die Unterstützung der Unternehmen erhalten habe. Das erklärte der bulgarische Ex-Premier und Europaabgeordnete Sergej Stanischew in einem Interview für den BNR. 
Die Staaten sollten jedoch auch nationale Maßnahmen ergreifen, die in ihre Zuständigkeit entfallen, sagte Stanischew und brachte seine Meinung zum Ausdruck, dass sich Bulgarien in Bezug auf den medizinischen Teil bei der Bewältigung der Corona-Krise gut geschlagen habe. Das Land brauche jetzt aber einen Krisenstab für die Wirtschaft, an dem alle Institutionen und führenden politischen Kräfte beteiligt sind, um einen nationalen Plan auszuarbeiten. Stanischew ist der Ansicht, dass die derzeitigen Wirtschaftsmaßnahmen nicht ausreichen und der Öffentlichkeit nicht gut erklärt wurden. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Dobromir Schiwkow

Market Links: 35 Prozent der Bulgaren wollen Annullierung der Wahlen

Mehr als 35 Prozent der Bürger befürworten die Idee, dass die vorgezogenen Parlamentswahlen vom 27. Oktober dieses Jahres komplett annulliert werden sollten.  Das ergab eine nationale Umfrage, die vom Fernsehsender bTV und der..

veröffentlicht am 21.11.24 um 11:59

Bulgarien stellt der WHO 100.000 Euro für Zivilbevölkerung in Gaza bereit

Der Ministerrat hat den Entwurf eines Spendenabkommens zwischen der Weltgesundheitsorganisation WHO und Bulgarien über einen freiwilligen Beitrag in Höhe von 100.000 Euro zur Unterstützung der Aktivitäten der Organisation im Gazastreifen genehmigt...

veröffentlicht am 21.11.24 um 10:18

Orkanböen verursachen Schäden in Wraza und Umgebung

Winde von bis zu 120 km/h haben in der größten nordwestlichen Stadt Wraza Schäden angerichtet.  Es gingen Dutzende Meldungen über auf Autos und die Fahrbahn umgestürzte Äste und Bäume, über beschädigte Einrichtungen und Stromleitungen ein. In..

veröffentlicht am 21.11.24 um 09:40