Quentin Décamps, Rechtsanwalt der bulgarischen Saisonarbeiter, denen die Einreise nach Frankreich verweigert worden war, erwartet, dass sich das französische Gericht im Verlauf des heutigen Tages zur Klage der Bulgaren in erster Instanz ausspricht. In einem Interview für den Bulgarischen Nationalen Rundfunk hatte Décamps geäußert, dass den Bulgaren widerrechtlich die Einreise verweigert worden sei, da Bulgarien Mitglied der Europäischen Union ist. In der Klage wird zudem darauf hingewiesen, dass die Betroffenen gegen ihren Willen unter besondere Aufsicht gestellt wurden und unter „Bedingungen zwischen Hotel und Gefängnis“ warten mussten. Man habe ihnen die Handys weggenommen und sie hätten auch keinen Internetzugang gehabt, was laut ihrem Rechtsanwalt ein Verstoß gegen die Menschenrechte sei. „Die Bedingungen sind erniedrigend gewesen. Dabei handelt es sich nicht um Kriminelle, sondern um Menschen, die nach Frankreich gereist sind, um dort zu arbeiten. Sie wurden etlicher Rechte beraubt, ohne es verdient zu haben“, betonte Quentin Décamps.
Heute um 24.00 Uhr endet offiziell der Wahlkampf für die Parlamentswahlen, die am Sonntag, den 27. Oktober, stattfinden werden. Der Samstag ist der Bedenktag. Bis zum 23. Oktober haben 21 von 28 Parteien und Koalitionen Verträge für die..
Anwälte in Sofia, Burgas, Russe und anderen Städten haben gegen das ihrer Meinung nach unrechtmäßige Verfahren zur Wahl des Generalstaatsanwalts protestiert. Sie bestehen darauf, dass das Verfahren eingestellt wird und ein neuer Oberster Justizrat..
Mehr als zwei Drittel der Bulgaren (71 Prozent), die an einer Umfrage der „Exacta Research Group“ teilgenommen haben, glauben nicht, dass es in unserem Land nach den Wahlen am 27. Oktober eine gute und stabile Regierung geben wird. Die..