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Prof. Alexander Zankow, Basel: Blutversorgungsprobleme erleichtern Coronavirus

Foto: BTA

Die schweren Fälle einer Coronavirus-Infektion seien mit Problemen der Blutgefäße verbunden. Diese Beobachtung teilte in einem Interview für den BNR Prof. Dr. Alexander Zankow, Leiter der Abteilung für Pathologie an der Universitätsklinik in Basel mit. 
Das Team des Professors habe bei 21 Corona-Toten in der Schweiz eine Autopsie vorgenommen. Nur 15% der Toten hatten eine chronische Lungenerkrankung als Hauptproblem. Die arterielle Hypertonie, das Übergewicht, männliche Geschlecht, das Alter und die kardiovaskulären Erkrankungen hätten sich als die größten Risikofaktoren erwiesen. Unter den Verstorbenen habe das Verhältnis von Männern zu Frauen 17: 4 betragen. Die meisten hatten die Blutgruppe A, die sich bei der Blutgerinnung als aktiver erweist. Charakteristisch für alle Fälle soll eine Funktionsstörung der Endothelzellen gewesen sein, der Zellen die die Blutgefäße polstern.



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