Gegen Mittag fanden sich rund 50 Bürger in der Nähe einer der Durchlassstellen des Sofioter Roma-Viertels „Fakulteta“ ein, um gegen die Einschränkungsmaßnahmen zu protestieren. Nach einem Polizeieinsatz gegen 13.30 Uhr senkte sich die Spannung, berichtete der BNR-Reporter Nikolaj Christow.
Der Direktor der Hauptstädtischen Polizeidirektion Georgi Hadschiew versicherte, dass im Viertel Angestellte des Innenministeriums verbleiben werden, um weitere Spannungen zu vermeiden und die Einhaltung der epidemiologischen Maßnahmen zu gewährleisten.
Das Pressezentrum des Innenministeriums teilte mit, dass die hauptstädtische Polizei und Vertreter der Gendarmerie die Ausweitung eines Konflikts im Viertel vermieden hätten, nachdem eine der Bewohnerinnen um Hilfe gebeten habe, die Opfer von häuslicher Gewalt seitens ihres Ehemannes geworden sei. Die Polizei habe sofort eingegriffen, wobei der Mann bei der Festnahme Widerstand geleistete. Er wurde in das 3. hauptstädtische Polizeidienststelle zur weiteren Untersuchung des Falls gebracht.
Zwischenzeitlich überbrachte die Roma-Gemeinschaft der nordostbulgarischen Stadt Dobritsch dem dortigen Stadtkrankenhaus eine Schenkung von 3.500 Euro. Die Summe sammelten die Roma in drei Tagen, damit für die Mediziner persönliche Schutzmittel angeschafft werden können.
Die Änderungen am Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplan müssen spätestens bis zum 15.-20. Oktober übermittelt werden, damit die Europäische Kommission sie akzeptiert und Bulgarien keine Mittel verliert. Das gab Finanzministerin Ljudmila Petkowa..
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Zum ersten Mal seit 38 Jahren hat der Bevölkerungsschwund in Bulgarien fast aufgehört. 2023 betrug der Bevölkerungsrückgang nur noch 0,3 Prozent oder 2.229 Personen. Das geht aus dem Bericht der Regierung über die Umsetzung der Strategie für..