Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Einzelhandelsketten sollen zu mindestens 50 Prozent bulgarische Produkte verkaufen

Die Einzelhandelsketten sind verpflichtet, bulgarische Lebensmittel zu verkaufen, die mindestens die Hälfte ihrer Verkaufsfläche einnehmen sollten. Dies gilt für solche Grundnahrungsmittel wie Milch- und Fleischprodukte, frisches Obst und Gemüse sowie Konserven. Sie müssen direkt vom Hersteller gekauft werden. Diese Produkte werden nicht zu Sonderpreisen erhältlich sein, es sei denn, die Hersteller haben dies ausdrücklich bewilligt. Das sieht ein Projekt vor, das durch eine Verordnung des Ministerrates eingeführt werden soll und bis Ende dieses Jahres in Kraft bleibt. Derart will man den bulgarischen Produzenten während der Krise unter die Arme greifen.
Die Vereinigung für modernen Handel, der die großen Handelsketten in Bulgarien angehören, sprach sich entschieden gegen die geplante Regierungsverordnung aus. Ihrer Ansicht nach werden auf diese Weise Grundprinzipien der Marktwirtschaft verletzt.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Verletzter bulgarischer Staatsbürger weiter in der Gewalt von Hamas

Die bulgarische Diplomatie nutzt ihren Einfluss, um die Befreiung bulgarischer Staatsbürger zu erwirken, die Geiseln der Hamas im Gazastreifen sind. Wir danken der bulgarischen Botschafterin Slawena Gergowa und dem EU-Botschafter in Israel..

veröffentlicht am 19.02.25 um 14:43
Rossen Scheljaskow

Premierminister Scheljaskow nimmt per Videoschalte an Ukraine-Krisensitzung teil

Premierminister Rossen Scheljaskow nimmt heute an der zweiten außerordentlichen Sitzung zur Ukraine teilnehmen, die vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron ausgerichtet wird, teilte der Pressedienst der Regierung mit. Bulgarien erhielt..

veröffentlicht am 19.02.25 um 12:01

Finanzministerium hat Haushaltsentwurf 2025 vorgelegt

Bis zu 6,4 Milliarden Lewa (3,3 Milliarden Euro) beträgt das geplante Defizit für 2025, was 3 Prozent des BIP entspricht. Der Ausgabenteil wird 40 Prozent des BIP nicht überschreiten. Das den Gemeinden zugesagte Investitionsprogramm ist im..

veröffentlicht am 19.02.25 um 09:50