Die Gesamtzahl der in Bulgarien diagnostizierten COVID-19-Fälle beträgt bereits 163; darunter sind drei verstorbene und drei genesene Patienten, informierte der Leiter des Nationalen Krisenstabs zur Coronavirus-Prävention und Bekämpfung General Wentzislaw Mutaftschijski. Das Durchschnittsalter der Patienten beträgt 75 Jahre; in Bulgarien sind jedoch 8 Infizierte im Alter zwischen 20 und 50 Jahren, die sich in einem akuten Zustand befänden, fügte Mutaftschijski hinzu. Er meinte, er könne nicht vorhersagen, inwieweit sich die Seuche noch ausbreiten werde.
Innenminister Mladen Marinow informierte seinerseits, dass in ganz Bulgarien rund 7.000 Menschen unter Quarantäne gestellt wurden. Es seien bereits einige Strafverfahren gegen Bürger eröffnet worden, die gegen die Quarantäneverordnung verstoßen haben.
Der Chefsekretär des Innenministeriums, Kommissar Iwajlo Iwanow, konstatierte, dass sich Bürger massenweise im Freien aufhalten und die Maßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus nicht ernst nehmen würden. Er warnte, dass man einschränkendere Maßnahmen ergreifen werde, falls die bisherigen Anordnungen weiterhin nicht befolgt werden sollten.
Ab heute überfliegt ein Quadrocopter das hauptstädtische Viertel „Fakulteta“, das hauptsächlich von Roma bewohnt wird, und ruft zur Einhaltung der Maßnahmen auf. Gleichzeitig damit soll auf diese Weise kontrolliert werden, ob sich größere Menschengruppen ansammeln, was verboten worden ist.
Für das vierte Jahr in Folge wird heute im Dorf Tscherni Wit bei Tetewen ist ein Fest des hausgemachten Käses organisiert, berichtete der BNR Korrespondent in Lowetsch Plamen Christow. Es beginnt 10.00 Uhr. Neben hausgemachten Käsesorten..
Am Samstag wird es niederschlagsfrei sein. Die Bewölkung nimmt ab und es kommt wieder die Sonne zum Vorschein. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 9 und 16°C liegen, in Sofia um die 9°C. Die Höchstwerte klettern auf 20 bis 26°C, in der..
Bulgarien könnte 63 Millionen Euro an EU-Fördergeldern verlieren, die für den Kauf von technischer Grenzkontrollausrüstung für seine volle Schengen-Mitgliedschaft benötigt werden. Davor warnt der PP-DB-Abgeordnete Martin Dimitrow. Seiner..