Am 21. Juni wird zum fünften Mal der Weltyogatag begangen werden, initiiert vom indischen Ministerpräsidenten Narendra Modi. Auch Bulgarien ehrt diesen Tag und jedes Jahr schließen sich immer mehr Städte an.
Vom 15.-23. Juni wird es in Sofia, Plowdiw, Stara Sagora, Burgas, Warna, Russe, Weliko Tarnowo, Plewen und anderen bulgarischen Städten verschiedene Veranstaltungen geben. Das Highlight ist am 16. Juni im Haus der Kultur und Bildung in Sofia. Die bulgarische Yoga-Föderation, die Stiftung „Ost-West“ und eine Reihe von Mitorganisatoren haben ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Der Eintritt für alle Veranstaltungen ist frei.
Die offizielle Eröffnung ist um 11 Uhr im Saal 3 des Hauses für Kultur und Bildung in Sofia im Beisein der indischen Botschafterin in Sofia, Pundja Kapur, von Vertretern des diplomatischen Korps, Intellektuellen und Bürgern, die ein Interesse an Yoga haben.
Die Yoga-Praktiken werden von bekannten bulgarischen Yoga-Lehrern im gleichen Saal geführt werden.
Im Saal 3.1 wird es Vorlesungen zu verschiedene Themen geben und im Saal 3.2 spezielle Yoga-Praktiken für Schwangere, Kinder und Personen mit Behinderungen. Alle, die sich für Ayurweda interessieren, können sich im Saal 10 einfinden. Ana Bakalowa von der Nationalen Sporthochschule und Mitglied der Leitung der bulgarischen Yoga-Föderation stellt die internationalen Gäste vor.
„Die Bulgarische Yoga-Föderation hat Dr. Sharad Balekar aus Indien eingeladen, um Techniken zu präsentieren, wie chronische Krankheiten durch Yoga geheilt werden können“, berichtet Ana Bakalowa und unterstreicht, dass Dr. Balekar Direktor des renommierten Kaivalyadhama- Instituts ist, in dem erfolgreich das altertümliche Wissen mit der modernen Wissenschaft kombiniert wird. Die bulgarische Yoga-Föderation pflegt enge Verbindungen zu diesem Institut. Zahlreiche Bulgaren haben dort eine Ausbildung absolviert.
Der zweite Gast aus Indien ist Dr. Nisar Shaikh, ebenfalls ein Ayurweda-Arzt mit einer eigenen Klinik und vielen Patienten. Er ist zum dritten Mal in Bulgarien. Auch seine Vorlesung wird zweifellos auf reges Interesse stoßen, weil er auf die Autoimmunkrankheiten, die in der heutigen Zeit weit verbreitet sind, eingehen wird. Dr. Shaikh bietet eine so genannte wedische Therapie an, die sich auf alte Lehren gründet, aber an den modernen Menschen angepasst ist.
Neben den Vorlesungen und der Teilnahme an verschiedenen Yoga-Praktiken können die Interessenten Bücher großer Verlagshäuser und Souvenirs erwerben und indische und kontinentale vegane Kost probieren.
Das Fest wird mit einem farbenprächtigen Spektakel zu Ende gehen. Zum ersten Mal wird in Bulgarien der alte indische Tanz Kathkali aus dem 17. Jh. vorgestellt werden, der vorwiegend in Südwestindien gepflegt wird. Kathkali ist eine spektakuläre Mischung aus Drama, Tanz, Musik und Ritual. Die Tänzer erzählen mit lebendig bemalten Gesichtern und prächtigen Kostümen Geschichten aus den Hindu-Epen Mahabharata und Ramayana. Das Spektakel wird im Saal 3 um 19 Uhr aufgeführt. Der Eintritt ist frei.
Übersetzung: Georgetta Janewa
Fotos: Privatarchiv
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