Das Istanbuler Flötenensemble (İstanbul Flüt Topluluğu) wird heute im Kammersaal des Sofioter Konzerthauses „Bulgaria“ zu hören sein. Das Konzert ist Teil der Reihe „Die Musik Europas 2“, die zu Beginn dieses Jahres gestartet wurde. Dem Publikum wurde bereits Musik aus Russland, Norwegen, Island, Nordmazedonien, Serbien, dem Kosovo und Aserbaidschan vorgestellt. Wie der Name des Projekts verrät, stellt es eine Fortsetzung der „Musik Europas“ der vergangenen Konzertsaison dar.
„Beim ersten Projekt, das wir vom Januar bis Juni vergangenen Jahres realisierten, stand die Musik der einzelnen EU-Mitgliedsländer im Mittelpunkt“, erzählte uns Prof. Borislawa Tanewa, Prorektorin der Nationalen Musikakademie „Pantscho Wladigerow“. „Dieses Projekt stand mit der bulgarischen EU-Ratspräsidentschaft in der ersten Jahreshälfte 2018 in Verbindung und erhielt den Preis der Stadt Sofia. Wie der erste Teil, wird auch die Fortsetzung vom Kulturfonds des bulgarischen Kulturministeriums unterstützt. Die Idee für das Projekt stammt von Najden Todorow, Chefdirigent der Sofioter Philharmonie, die wie die Nationale Musikakademie zu den Organisatoren der Veranstaltungen gehört. Zu Beginn dieses Jahres setzen wir mit der Musik der 18 europäischen Länder fort, die aus dem einen oder anderen Grund nicht der Europäischen Union angehören. Wir laden Interpreten aus diesen Ländern, wie auch Musiker der Sofioter Philharmonie oder Studenten der Nationalen Musikakademie ein. In meinen Augen sind alle Konzerte sehr interessant, ich will aber dennoch einige hervorheben: Nehmen wir z.B. die „Musik Aserbaidschans“ - ein Konzert, das ungemein großen Erfolg hatte. Es spielte das Credo-Quartett, das zeitgenössische Musik vorstellte. Ich bin meinem Kollegen Milen Panajotow ausgesprochen dankbar, der mit den dortigen Komponisten in Kontakt getreten ist. Es kam Elmir Mirzoev, dessen Werk in einer Interpretation der Pianistin Lili Bogdanowa erklang. Es steht nun ein weiteres außergewöhnliches Konzert bevor. Es wird von einem Ensemble gegeben, dem 13 Flöten verschiedenster Bauart angehören – von einer Bassflöte bis zu einer Piccoloflöte. Die Musiker werden Werke türkischer Komponisten spielen, die speziell für dieses Orchester geschrieben worden sind. Ich denke, dass das ein einzigartiges Erlebnis werden wird.“
Die Konzertreihe „Die Musik Europas 2“ wird mit Werken von Komponisten aus Albanien, der Ukraine, Weißrussland, Moldawien, Georgien, Montenegro, Bosnien und Herzegowina sowie einigen Stadtstaaten Europas fortgesetzt.
„Als interessant zeichnet sich das Konzert von Armen-Levon Manaseryan an, der ein junger vielversprechender Pianist aus Armenien ist“, erzählt Prof. Tanewa. „Ich würde auch das Konzert mit der „Musik der Schweiz“ hervorheben. Die schweizerisch-bulgarische Kulturvereinigung mit Sitz in Genf hat Werke speziell von Schweizer Komponistinnen ausgewählt. Sie werden in der Interpretation der Doktorandin an unserer Akademie Gergana Nesterowa zu hören sein.“
Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow
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