Symphonisches Praeludium „The Magic Island“ des britischen Komponisten William Alwyn, Klavierkonzert Nr. 21 von Wolfgang Amadeus Mozart, Symphonische Miniatur „Der verzauberte See“ von Anatoli Ljadow und die Sinfonie Nr. 2 von Alexander Borodin stehen auf dem Programm des heutigen Konzerts der Sofioter Philharmonie. Für seine 90. Konzertsaison hat dieser Klangkörper anerkannte Künstler und Dirigenten eingeladen: der britische Dirigent Leo Hussain leitet u.a. als Generalmusikdirektor das Orchester der Opéra de Rouen Normandie.
Die russische Pianistin Jelena Baschkirowa hat das Tschaikowski-Konservatorium in Moskau absolviert, das zu den angesehensten Lehreinrichtungen weltweit gehört. Dort haben übrigens auch die bulgarischen Pianistinnen Plamena Mangowa und Victoria Vassilenko studiert. Ende der 70er Jahre verließ Baschkirowa die damalige Sowjetunion zusammen mit ihrem ersten Ehemann Gidon Kremer. Seitdem haben sie fast alle bedeutenden Orchester in der Welt begleitet. Mit ihr zusammengearbeitet haben Dirigenten, wie Sergiu Celibidache, Zubin Mehta, Charles Dutoit, Christoph Eschenbach und Daniel Barenboim, mit dem sie seit Ender der 80er Jahre verheiratet ist. Jelena Baschkirowa hat ein Internationales Musikfestival in Jerusalem gegründet, das alljährlich im September durchgeführt wird und an dem sich Spitzenkünstler beteiligen. Dieses Musikforum wird immer populärer und ist mittlerweile auf den Bühnen von Berlin, Paris, London, Wien, New York u.a. Musikmetropolen ein gerngesehener Gast.
Das Klavierkonzert von Mozart, das die Pianistin im Sofioter Bulgaria-Saal zu Gehör bringen wird, gehört zu den populärsten des Genres. Besonders beliebt ist der zweite Satz, der auch in verschiedenen Bearbeitungen zu hören ist.
Zusammengestellt von: Albena Besowska
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