An diesem Samstag werden die Musiker der Gruppe D2 ihren neuesten Song in Sofia vorstellen, den sie mit „Mars“ betitelt haben. Zu der Single wurde ein Video gedreht, das ebenfalls dem Publikum präsentiert werden soll.
Der Gitarrist Dimitar Karnev, der zu den Gründern der Gruppe gehört, teilte uns Einzelheiten mit:
„Das Lied klingt räumlich, ist sehr melodisch und auf gewisse Weise futuristisch. Ich denke, dass sich Rushi Vidinliev auf diese Weise inspirieren ließ, als er den Text schrieb. Er gehört zu meinen Lieblingskünstlern in Bulgarien und ist ein begabter Textdichter. Unsere vorangegangene Single „Egoist“ entstand ebenfalls nach seinen Versen. Die Idee zum neuen Lied kam mir bereits Anfang 2017. Wir waren bereit, im vergangenen Winter ein Video dazu zu drehen, doch das Wetter verschlechterte sich plötzlich, es fiel massenweise Schnee und wir konnten unmöglich im Gebirge drehen. Und so beschlossen wir, abzuwarten, weil die Aufnahmen unbedingt in der Nationalen Sternwarte „Roschen“ entstehen sollten. Wir sind dem Team des Observatoriums sehr dankbar, das uns aktiv in unserer Arbeit unterstützte.
Auf der für sie typisch künstlerischen Weise beteiligte sich an den Dreharbeiten Radina Filipova, die der „Talisman“ der Rhythmischen Sportgymnastik Bulgariens ist.
Die Regie übernahm Valeri Milev, mit dem wir seit vielen Jahren zusammenarbeiten und gut befreundet sind.
Ende Januar werden wir im „Sofia Live Club“ ein großes Konzert geben, auf dem wir alle Hits spielen werden, die wir bis heute gemacht haben. Am Ende des Programms werden wir den Song „Mars“ vorstellen. Eingeladen haben wir auch Sondergäste. Das sind Nia Petrova, die in der Show „Die Stimme Bulgariens“ als Siegerin hervorgegangen ist und die Bulgarin aus Bessarabien Lili Semkova von der Reality-Show „Die Farm“. Mit ihr werden wir das Volkslied „Hajduk Deljo“ darbieten, natürlich auf unsere Weise. Ich denke, dass das Programm abwechslungsreich ist und hoffe, dass es dem Publikum zusagen wird.“
Nach diesem Konzert wird die Gruppe eine Landestournee starten und 20 größere Städte des Landes besuchen. Die Musiker wollen überall den gleichen Programmumfang wie auf ihrem Konzert in Sofia bieten.
Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow
Fotos: Privatarchiv
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