Antonio Tajani: Erfolg der rumänischen EU-Ratspräsidentschaft sollte auch ein Erfolg für die EU sein
Der Präsident des Europäischen Parlaments, Antonio Tajani erklärte in Bukarest, die rumänische EU-Ratspräsidentschaft sollte nicht nur für Rumänien, sondern für die gesamte Europäische Union ein Erfolg sein. Tajani weilte dort im Zusammenhang mit den Vorbereitungen zur Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft durch unser nördliches Nachbarland ab dem 1. Januar 2019. Während der rumänischen EU-Ratspräsidentschaft werden Europawahlen durchgeführt, Großbritannien wird aus der EU austreten und man wird über den künftigen mehrjährigen Finanzrahmen für die Zeitspanne 2021-2017 verhandeln.
Kosovo belegt Waren aus Serbien und Bosnien-Herzegowina mit Einfuhrzöllen von 100 Prozent
Die Hohe Vertreterin der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik Federica Mogherini forderte eine sofortige Zurücknahme der Entscheidung der kosovarischen Regierung, Strafzölle auf Importe aus Serbien und Bosnien-Herzegowina zu verhängen. Besagte Entscheidung verstoße gegen das Mitteleuropäische Freihandelsabkommen CEFTA und das Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen zwischen der Europäischen Union und dem Kosovo. Serbien hat zwischenzeitlich verkündet, keine Gegenzölle gegen Kosovo einzuführen. Der albanische Finanzminister Arben Ahmetaj erklärte, Kosovos Entscheidung sei weder für Pristina gut noch für Belgrad. Die kosovarische Führung argumentierte die Maßnahme mit der „aggressiven Kampagne Serbiens auf internationaler Ebene gegen Kosovo“ sowie mit dem Wunsch, die Produktion und Wirtschaft im Land zu festigen.
Griechenland: Gläubiger beschließen Schuldenerleichterungen
Der Rettungsfonds der Eurozone hat die Umsetzung eines großangelegten Plans zur Erleichterung der Schuldenlast Griechenlands gebilligt. Er soll Athen die Möglichkeit bieten, in wenigen Jahrzehnten wesentliche Ersparnisse zu erzielen. Der EFSF-Vorstand hat das Programm gestartet, nachdem er zu dem Fazit kam, dass Griechenland die gestellten Forderungen erfüllt. Das dritte Rettungspaket ist im August 2018 ausgelaufen, doch Griechenland bleibt weiterhin unter EU-Aufsicht.
Ringstraße von Tirana sorgt für Massenproteste
Nach Zusammenstößen zwischen der Polizei und Hunderten Albanern in Tirana wurden Verletzte auf beiden Seiten gemeldet. Die Demonstranten hatten versucht, das Parlament zu stürmen. Aufgebracht hat sie eine Entscheidung der Regierung, für die Fertigstellung der neuen Ringstraße von Tirana 317 Häuser abreißen zu lassen.
Gestohlenes Mosaik wird in Nikosia ausgestellt
Ein Mosaik aus dem 6. Jahrhundert, das vor über 40 Jahren aus einer Kirche auf Zypern gestohlen wurde, wurde weniger Tage nach seiner Rückkehr auf die Insel im Byzantinischen Museum in Nikosia ausgestellt. Auf dem Mosaik ist der Heilige Markus aus der Kirche „Panagia Kanakaria“ in Nordostzypern abgebildet. Der Marktwert des Mosaiks wird auf 5 bis 10 Millionen Euro geschätzt. Es wurde nach der türkischen Invasion 1974 aus einer zypriotischen Kirche gestohlen. Gefunden wurde es vom niederländischen Kunstdetektiv Arthur Brand, der im Laufe von zwei Jahren danach gesucht hatte. Der bisherige Besitzer war eine britische Familie, die es vor 40 Jahren erstanden hatte, ohne zu wissen, dass es sich dabei um ein geraubtes Kunstwerk handelt.
„Kathedrale der Erlösung des Volkes“ in Bukarest eingeweiht
Im Beisein Dutzender Gläubiger und offizieller Vertreter aus dem In- und Ausland wurde in der rumänischen Hauptstadt die orthodoxe „Kathedrale der Erlösung des Volkes“ eingeweiht. Der rumänische Patriarch Daniel und der Ökumenische Patriarch Bartholomäus I. von Konstantinopel haben zusammen mit weiteren 100 Geistlichen eine Heilige Messe zelebriert. Das Gotteshaus, dessen Bau 2011 begonnen hat, ist 120 Meter hoch, 126 Meter lang und 68 Meter breit. Es ist den rumänischen Helden aus allen Epochen geweiht. Die sechs Kirchenglocken wiegen insgesamt 33 Tonnen. Im Gotteshaus finden über 5.000 Menschen Platz. Es soll 2024 fertig gestellt werden, wurde aber 2018 eingeweiht, weil man in diesem Jahr das 100. Jubiläum seit der Gründung des modernen rumänischen Staates nach dem Ersten Weltkrieg begeht.
Zusammengestellt von: Miglena Iwanowa
Übersetzung: Rossiza Radulowa
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