Sofia ist in diesem Jahr Europäische Hauptstadt des Sports und wird die aktive und gesunde Lebensweise popularisieren.Die bulgarische Hauptstadt übernahm den Titel von Marseille im wird ihn im nächsten Jahr an die ungarische Hauptstadt Budapest übergeben.
"Entdecke, unterhalte dich und erlebe" - lautet das Motto des Winterfestes, das am 13. Dezember auf dem Sofioter Hausberg Witoscha anlässlich des Weltschneetages organisiert wird. Damit wird auch das einjährige Programm von Sofia als Europäische Hauptstadt des Sports eröffnet.
"Das Winterfest wird zum dritten mal in Folge im Witoscha - Gebirge durchgeführt und wird vier Wintersportarten umfassen", berichtet Anatoli Iliew, Gemeinderat und Organisationssekretär der Stiftung "Sofia - Europäische Hauptstadt des Sports". "Am Parallelslalom beteiligen sich alle Skischulen im Witoscha. 50 alpine Sportler nehmen am Tempobergsteigen teil, das eine Strecke von 700 m umfasst. Für die attraktive Abfahrt mit Mountainbikes haben wir eine Quote von 80 Wettkämpfern festgelegt, die bereits erschöpft ist. Großes Interesse gibt es auch für den Skilanglauf rund um die Skihütte Aleko, zu dem Sportler aus dem ganzen Land angereist sind."
Sofia wurde 2014 zur Europäischen Hauptstadt des Sports mit dem Argument gewählt, dass die Stadt ein gutes Beispiel für alle ist und zur gesunden Lebensweise, Integration und Bildung beitragen kann. Dieser Titel hängt aber nicht mit der Organisation bestimmter Sportwettkämpfe zusammen. Das Ziel ist viel mehr, die gesunde Lebensweise und den Massensport zu fördern, so dass die sportliche Betätigung in der Großstadt im Alltag integriert wird.
"Im Mittelpunkt der Sportveranstaltungen stellen wir die Gesundheit und die Probleme, die mit den negativen Erscheinungen in der Gesellschaft zusammenhängen", so Anatoli Iliew. "Gewalt an den Schulen, Rauchen und Drogenkonsum sind gut bekannte Probleme. Der Sport kann all dem gut entgegenwirken und eine Prävention sein."
Die Hälfte der Sofioter treiben in irgendeiner Form Sport, behauptet Iliew, gibt aber auch zu, dass längst nicht alle Sportsäle der Stadt in einem guten Zustand sind. Seiner Ansicht nach sind in den letzten Jahren immer mehr Menschen aktiver geworden, weil ihnen bewusst ist, dass Sport ein "Medikament" gegen den stressigen Alltag sein kann. Aber reicht allein der Wunsch, sich mehr sportlich zu betätigen, aus? Diese Frage beantwortet Anatoli Iliew damit, dass 80% tatsächlich vom Willen der Menschen abhängt, die übrigen 20% aber von den Bedingungen.
"Deshalb sind wir bemüht, gute Bedingungen zu schaffen, bestätigt Iliew. "Wir haben das Programm der Gemeinde erfüllt, alle Schulen der Hauptstadt mit einer Sporthalle auszustatten. Nur drei Schulen machen eine Ausnahme, dort muss noch daran gearbeitet werden. Die Stadt hat 33 Sportplätze und Möglichkeiten für Fitness im Freien geschaffen."
Erwähnt werden muss auch die Summe von 400 000 Euro, die für die Finanzierung von Sportklubs bereitgestellt wurde. Das Ziel ist, dass immer mehr Bürger die Möglichkeit erhalten, aktiv Sport zu treiben.
Die Gymnastikerin Hristijana Todorowa, Bronzemedaillengewinnerin mit dem Ensemble für rhythmische Sportgymnastik von Rio 2016 ist das Werbegesicht der Initiative Sofia - Europäische Hauptstadt. Ihr zur Seite stehen andere Medaillengewinner aus Weltmeisterschaften und Olympiaden, darunter der Gymnastiker Jordan Jowtschew und die Leichtathleten Jordanka Marinowa und Teresa Marinowa.
Sie werden die mehr als 100 geplanten Sportveranstaltungen unterstützen wie Festivals für Extremsportarten, Leichtathletik - Balkaniade, Fahrradtour von der Alexander - Newski - Kathedrale bis zum Südpark, das Sportfest "Treibe Sport in deiner Stadt" im Wassil- Lewski- Stadion, Sofia - Marathon und andere.
Fotos: BGNES, dnevnik.bg, archiv
Übersetzung: Georgetta Janewa
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