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Jordan Karadschow, sein Album „C’est la vie“ und weitere Pläne

Foto: личен архив

Vor fünf Jahren gab der Frontmann der Gruppe „Signal“, Jordan Karadschow, sein erstes Soloalbum heraus. Seine gesamte bisherige Laufbahn – immerhin 39 Jahre, hat er voll und ganz der wohl erfolgreichsten bulgarischen Rock-Gruppe gewidmet, so dass es eine Überraschung war, als er ein eigenes Projekt verwirklichte. Die Gründe hierfür sieht er so:

Ich habe mich schon lange mit dem Gedanken getragen, ein Soloalbum zu produzieren“, sagt der Sänger. „Es musste erst mein 60. Geburtstag kommen, der den passenden Anlass dazu bot. Das war 2012. Die Entscheidung, ein Soloalbum zu machen, sprach ich mit den anderen Bandmitgliedern, wie auch mit Freunden ab, die mich alle unterstützten. Das Projekt kam auch beim Publikum sehr gut an und ich gab parallel dazu ein großes Konzert im Großen Saal des Nationalen Kulturpalasts in Sofia. Alles zu seiner Zeit, wie man so schön sagt, und ich denke, dass das Album zur passenden Zeit herauskam und die Hörer erreichte. In der Zwischenzeit haben wir mit der Band zwei große Konzertreisen in die USA unternommen und mehrere Konzerte in London gegeben. In den vergangenen zwei Jahren wiederum waren wir in Europa unterwegs – Frankreich, Deutschland, Spanien und Österreich.“

Das Album „C’est la vie“ von Jordan Karadschow enthält neun Songs, an denen er zusammen mit Krassimir Gjulmesow gearbeitet hat. Was der Gruppe „Signal“ in diesem Jahr bevorsteht, fragten wir den Frontmann Jordan Karadschow.

Derzeit bereiten wir ein Konzert vor, dass mit „Signal – völlig unbekannt“ betitelt ist“, erzählt der Musiker. „Es wird am 21. März im Großen Saal des Nationalen Kulturpalasts in Sofia stattfinden. Wir werden etwa 35 Lieder bieten, die unseren Fans sehr gut bekannt sind, die sie jedoch noch nie live erlebt haben. Ich hoffe, dass das ihr Interesse wecken wird. Für dieses Konzert haben wir den Keyboarder Jassen Weltschew von der Gruppe „Te“ eingeladen, wie auch meine Tochter Lora Karadschowa, um gemeinsam das Lied „Stumblin' In“ nach dem Original von Suzi Quatro und Christopher Norman zu singen. Mit auf der Bühne wird „LaTiDa“ als Vokalgruppe sein und ich werde mit Konstantin Zekow von der Gruppe FSB das Lied „Das Ende“ singen. Ferner stehen unserer Band einige Konzerte in Griechenland bevor und im Herbst wird es erneut nach London gehen. Für den Oktober ist dann eine Europa-Tournee geplant. Natürlich werden wir auch in verschiedenen Städten Bulgariens Konzerte geben – wir können unser Publikum nicht einfach in Stich lassen, das uns weiterhin treu ist und unseren Erfolg untermauert.

Übersetzung: Wladimir Wladimirow



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